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Inkontinenz

Inkontinenz ist eine weit verbreitete und oftmals unterschätzte gesundheitliche Einschränkung, die das tägliche Leben von Senioren und deren Angehörigen nachhaltig beeinflussen kann. Etwa jeder dritte Mensch über 60 Jahre ist von Inkontinenz betroffen, was die Wichtigkeit dieses Themas unterstreicht. Um Betroffenen und ihren Familien den bestmöglichen Umgang mit dieser Einschränkung zu ermöglichen, ist es erforderlich, den verschiedenen Aspekten der Inkontinenz Rechnung zu tragen – von ihrer Diagnose über die Auswahl geeigneter Hilfsmittel bis hin zu möglichen Therapieansätzen sowie den Rahmenbedingungen der häuslichen Pflege in der Schweiz. Der folgende Text bietet einen umfassenden Überblick über das Thema Inkontinenz und unterstützt Betroffene, Angehörige und Entscheidungsträger dabei, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und die bestmögliche Begleitung sicherzustellen.

Inkontinenz Prime Home Care
Der Autor
Patrick Kälin
Patrick Kälin

Redakteur für Prime Home Care

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1. Einführung: Inkontinenz und ihre Bedeutung für Betroffene und Angehörige

Inkontinenz ist ein Thema, das oft unangenehme Gefühle und Scham hervorruft. Dabei handelt es sich um eine weit verbreitete Problematik, die das Leben von Betroffenen und deren Angehörigen stark beeinflussen kann. In der Schweiz sind schätzungsweise 400’000 Menschen von unterschiedlichen Formen der Inkontinenz betroffen. Im folgenden Text soll ein Überblick über die verschiedenen Aspekte und Herausforderungen im Zusammenhang mit Inkontinenz gegeben werden. Darüber hinaus werden Informationen und Tipps für den Umgang mit Inkontinenz im Alltag angeboten, um sowohl Betroffene als auch deren Angehörige bestmöglich zu unterstützen.

Inkontinenz ist definiert als der unfreiwillige Verlust von Harn oder Stuhl. Dabei können verschiedene Arten von Inkontinenz unterschieden werden, wie zum Beispiel die Belastungs-, Drang-, Überlauf- oder Mischinkontinenz. Die verschiedenen Formen der Inkontinenz haben unterschiedliche Ursachen und können sowohl körperliche als auch psychische Faktoren zugrunde liegen.

Für Menschen, die von Inkontinenz betroffen sind, stellt dies eine als erheblich empfundene Einschränkung ihrer Lebensqualität dar. Sie können sich in ihrem Alltag nicht mehr frei bewegen und nur eingeschränkt an sozialen Aktivitäten teilnehmen. Oft sind Scham, Frustration und Angst vor Unfällen die Folge. Auch für Angehörige und Pflegepersonen bedeutet Inkontinenz eine enorme Herausforderung. Sie müssen lernen, mit den körperlichen und emotionalen Bedürfnissen der Betroffenen umzugehen und passende Hilfsmittel und Unterstützungsangebote nutzen. Insbesondere bei der häuslichen Betreuung und Pflege spielt der Umgang mit Inkontinenz bei Senioren eine wichtige Rolle.

In der Schweiz sind schätzungsweise 400’000 Menschen von Inkontinenz betroffen.

In diesem Wiki zum Thema Inkontinenz werden unterschiedlichen Arten und Ursachen von Inkontinenz vorgestellt, ebenso wie Möglichkeiten zur Diagnose und Therapie. Ebenfalls wird beleuchtet, welche Hilfsmittel im Alltag nützlich sein können und welche Ratschläge bei der Versorgung von betroffenen Personen angewendet werden sollten.

2. Arten von Inkontinenz: Überblick und Unterscheidung

Inkontinenz kann viele verschiedene Gesichter haben und sich auf unterschiedliche Weise bemerkbar machen. Es ist wichtig, die verschiedenen Arten von Inkontinenz zu verstehen, um die richtige Unterstützung und Behandlung für die Betroffenen zu gewährleisten. In diesem Kapitel erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Arten von Inkontinenz und deren jeweilige Merkmale.

2.1 Stressinkontinenz

Die Stressinkontinenz ist die häufigste Art der Inkontinenz. Bei dieser Form der Inkontinenz verlieren Betroffene ungewollt Urin, wenn sie bestimmten körperlichen Belastungen ausgesetzt sind, z. B. beim Lachen, Husten, Niesen oder Heben von schweren Gegenständen. Grund dafür ist ein geschwächter Schliessmuskel oder eine Schwäche des Beckenbodens, die dazu führen, dass der Druck im Bauchraum den Druck in der Harnblase übersteigt und dadurch Urin abgeht.

2.2 Dranginkontinenz

Die Dranginkontinenz ist eine weitere häufige Form der Inkontinenz bei Senioren und äussert sich durch den starken, plötzlichen Harndrang, der kaum kontrollierbar ist. Betroffene können das Wasserlassen oft nicht mehr rechtzeitig einhalten oder unterbrechen. Die Dranginkontinenz wird auch als überaktive Blase bezeichnet und kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie zum Beispiel neurologische Erkrankungen oder Infektionen im Harntrakt.

2.3 Überlaufinkontinenz

Die Überlaufinkontinenz tritt auf, wenn die Blase nicht vollständig entleert werden kann und sich dadurch ständig Urin in der Blase staut. Wenn die Blase voll ist, kann der Urin nicht mehr gehalten werden und tritt in kleinen Mengen aus. Ursachen dafür können zum Beispiel Prostatavergrösserung, Verstopfung oder neurologische Erkrankungen sein, die eine unzureichende Blasenentleerung verursachen.

2.4 Reflexinkontinenz

Die Reflexinkontinenz ist eine Form der Inkontinenz, bei der Betroffene das Wasserlassen nicht mehr bewusst steuern können. Urinverlust tritt unabhängig von Drang oder Füllstand der Blase auf. Diese Art der Inkontinenz wird oft durch eine Schädigung der Nerven verursacht, die für die Blasenkontrolle verantwortlich sind – etwa infolge von Rückenmarksverletzungen oder bei Multipler Sklerose.

2.5 Funktionelle Inkontinenz

Funktionelle Inkontinenz ist eine Art der Inkontinenz, bei der die Ursache nicht in einer gestörten Blasenfunktion liegt, sondern in körperlichen oder geistigen Einschränkungen. Betroffene sind zum Beispiel aufgrund von Bewegungseinschränkungen oder kognitiven Beeinträchtigungen nicht in der Lage, die Toilette rechtzeitig zu erreichen.

2.6 Mischformen

Es ist auch möglich, dass Patienten an mehreren Arten von Inkontinenz gleichzeitig leiden. So kann zum Beispiel eine Dranginkontinenz zusätzlich von einer Stressinkontinenz begleitet werden. Für eine optimale Versorgung und Behandlung ist es von grosser Bedeutung, die genaue Art der Inkontinenz sowie deren Ursachen zu diagnostizieren. vv

Wichtig:

Es gibt verschiedene Arten von Inkontinenz, die unterschiedliche Ursachen und Symptome haben. Eine genaue Diagnose ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung und optimale Versorgung der Betroffenen.


Zusammenfassend gibt es eine Vielzahl von Inkontinenzarten, die jeweils unterschiedliche Ursachen und Merkmale haben. Die genaue Diagnose der Inkontinenzart und die Identifikation der zugrunde liegenden Ursachen sind entscheidend, um Betroffenen die bestmögliche Betreuung und passende Behandlungsmöglichkeiten anbieten zu können. Im nächsten Kapitel erfahren Sie mehr über die Untersuchung von Inkontinenzursachen.

3. Ursachen von Inkontinenz: Körperliche und psychische Faktoren

Inkontinenz kann viele unterschiedliche Ursachen haben, die in körperliche und psychische Faktoren unterteilt werden können. In diesem Abschnitt werden wir sowohl über die körperlichen als auch die psychischen Auslöser informieren, die zu Inkontinenz führen können.

3.1 Körperliche Ursachen

Die körperlichen Faktoren, die zu Inkontinenz führen können, sind vielfältig. Hier sind einige Beispiele:

  • Alter: Mit steigendem Alter steigt auch das Risiko für Inkontinenz, da die Muskulatur im Beckenboden und die Blasenfunktion mit der Zeit schwächer werden.


  • Schwangerschaft und Geburt: Frauen können während der Schwangerschaft oder nach der Geburt aufgrund der erhöhten Belastung des Beckenbodens und der damit verbundenen Muskelschwäche an Inkontinenz leiden.


  • Prostataerkrankungen: Männer können durch Veränderungen an der Prostata, wie Vergrösserung oder Entzündung, Beschwerden beim Wasserlassen und Inkontinenz entwickeln.


  • Operationen: Eingriffe im Beckenbereich, wie eine Prostata- oder Gebärmutterentfernung, können unerwünschte Nebenwirkungen wie Inkontinenz zur Folge haben.


  • Neurologische Erkrankungen: Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson oder ein Schlaganfall können das Nervensystem beeinträchtigen, das eine korrekte Funktion von Blase und Schliessmuskel steuert, was zu Inkontinenz führt.


  • Übergewicht: Zusätzliches Gewicht kann den Druck auf die Beckenbodenmuskulatur erhöhen und so Inkontinenz begünstigen.


3.2 Psychische Ursachen

Psychische Faktoren können ebenso zur Entstehung von Inkontinenz beitragen. Hier sind einige Beispiele:

  • Stress und Angst: Starke psychische Belastungen können die Kontrolle über die Blasenfunktion beeinträchtigen. Ebenso kann die Angst, in bestimmten Situationen keine Toilette aufsuchen zu können, z.B. bei öffentlichen Veranstaltungen, zu einer stressbedingten Inkontinenz führen.


  • Depression: Eine Depression kann das Körpergefühl und die Wahrnehmung von Signalen, wie dem Harndrang, beeinträchtigen. Daraus kann sich eine Inkontinenz entwickeln.


  • Traumatische Ereignisse: Traumatische Erlebnisse wie sexueller Missbrauch oder Unfälle können zu einer psychogenen Inkontinenz führen, bei der die Betroffenen die Kontrolle über ihre Blase verlieren, besonders in auslösenden Situationen.


Inkontinenz hat vielfältige Ursachen und kann körperlich oder psychisch bedingt sein. Es ist wichtig, die genauen Ursachen zu identifizieren, um eine angemessene Behandlung und Pflege sicherzustellen. Eine frühzeitige Diagnose und Therapie tragen dazu bei, die Lebensqualität der Betroffenen zu erhalten und zu verbessern.

Insgesamt ist es entscheidend, die verschiedenen Ursachen von Inkontinenz zu kennen, um die passende Diagnose sowie Therapie- und Unterstützungsmassnahmen zu finden. Durch gezielte Massnahmen kann eine Verbesserung der Symptome erreicht werden, was zu einer höheren Lebensqualität und zu mehr Selbstbestimmung führt.

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4. Diagnose von Inkontinenz: Schritte und Hilfestellungen für Betroffene

Die Diagnose der Inkontinenz ist der erste wichtige Schritt, um die passende Therapie und Hilfsmittel auszuwählen, die den Alltag von Betroffenen verbessern können. Die Diagnosestellung erfolgt über mehrere Schritte, von der Anamnese über körperliche Untersuchungen bis hin zu spezifischen Tests und Verfahren. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie der Prozess der Diagnose abläuft und welche Hilfestellungen es für Betroffene gibt.

4.1 Anamnese und ärztliche Untersuchung

Ein wichtiger Bestandteil der Diagnose ist die Anamnese, also die Erhebung der Krankengeschichte des Patienten. Dabei werden im Gespräch mit dem Arzt oder der Ärztin Informationen zum Auftreten und den Umständen der Inkontinenz, möglichen Risikofaktoren, Begleiterkrankungen und Medikamenteneinnahme erfasst. Dies hilft den Experten, mögliche Ursachen der Inkontinenz zu identifizieren und weitere diagnostische Schritte einzuleiten.

Die körperliche Untersuchung steht ebenfalls im Fokus, um den Allgemeinzustand des Betroffenen einzuschätzen und Hinweise auf organische Ursachen der Inkontinenz zu finden. Dabei werden u. a. die Bauch- und Beckenregion abgetastet und neurologische Tests durchgeführt, um etwa eine beeinträchtigte Blasen- und Schliessmuskelfunktion festzustellen.

4.2 Urologische Untersuchungen und Tests

Eine gründliche urologische Untersuchung ist entscheidend, um die Art und den Schweregrad der Inkontinenz zu bestimmen. Hierzu gehören unter anderem Urintests, Blasendruckmessungen (Zystomanometrie) und Ultraschalluntersuchungen, um die Harnblase und die umliegenden Strukturen zu untersuchen.

Ein weiteres wichtiges Verfahren in der Diagnose von Inkontinenz ist das sogenannte Blasentagebuch. Hier dokumentieren Betroffene über einen Zeitraum von mehreren Tagen, wann und in welchen Situationen sie Harnverlust erleben und wie viel Flüssigkeit sie zu sich genommen haben. Dies gibt Ärzten wichtige Aufschlüsse über das Ausmass der Inkontinenz und der möglichen Zusammenhänge.

4.3 Hilfestellungen für Betroffene

Die Diagnose von Inkontinenz kann für Betroffene emotional belastend sein. Es ist daher wichtig, offen über die Symptome und Probleme zu sprechen und sich gegebenenfalls Unterstützung bei Ärzten, Pflegepersonal oder Selbsthilfegruppen zu suchen.

Die Diagnose von Inkontinenz kann für Betroffene eine Herausforderung sein, gerade wenn Scham und Unbehagen mit dem Thema verbunden sind. Daher ist es wichtig, offen über die Symptome und Probleme zu sprechen und sich Informationen und Beratung einzuholen:

– Ärzte und Pflegepersonal: Die medizinischen Fachleute haben Erfahrung mit Inkontinenz und können bei der Diagnose, Therapie und Auswahl der geeigneten Hilfsmittel unterstützen.

– Selbsthilfegruppen: Der Austausch mit anderen Betroffenen kann wertvolle Tipps und Erfahrungen vermitteln und helfen, das Selbstvertrauen zu stärken.

– Beratungsstellen und Verbände: In der Schweiz gibt es verschiedene Organisationen und Stiftungen, die sich für die Aufklärung, Information und Unterstützung bei Inkontinenz einsetzen.

Das frühzeitige Erkennen und Behandeln der Inkontinenz ist entscheidend, um die Lebensqualität zu erhalten und eine Verschlechterung der Symptome zu verhindern.

5. Hilfsmittel bei Inkontinenz: Die richtige Auswahl für individuelle Bedürfnisse

Bei der Bewältigung von Inkontinenz können verschiedene Hilfsmittel eine wichtige Unterstützung bieten und den Alltag erleichtern. Sie helfen dabei, die Selbständigkeit und Lebensqualität zu erhalten oder wiederherzustellen. Da die Bedürfnisse und Anforderungen von Betroffenen individuell verschieden sind, ist es wichtig, das passende Hilfsmittel auszuwählen. In diesem Abschnitt wird auf die verschiedenen Arten von Inkontinenzhilfsmitteln eingegangen und wie man sie auswählt.

5.1 Inkontinenzprodukte zur Aufnahme von Urin oder Stuhl

Ein wichtiges Hilfsmittel sind Inkontinenzprodukte zur Aufnahme von Flüssigkeit, die es in verschiedensten Ausführungen und Saugstärken gibt. Dazu gehören:

– Inkontinenzeinlagen: Sie eignen sich besonders für leichte bis mittlere Inkontinenz. Die Einlagen werden einfach in der Unterwäsche platziert und können bei Bedarf gewechselt werden.

– Inkontinenzslips: Diese sind sowohl für mittlere bis schwere Inkontinenz geeignet. Sie ähneln herkömmlichen Windelslips und sind mit einer saugfähigen Schicht ausgestattet.

– Inkontinenzhosen: Sie haben den Vorteil, dass sie wie normale Unterwäsche getragen werden können und daher sehr diskret sind. Da sie in unterschiedlichen Saugstärken erhältlich sind, können sie sowohl bei leichter als auch starker Inkontinenz eingesetzt werden.

– Bettschutzauflagen: Sie bieten einen zusätzlichen Schutz für die Matratze und sind besonders in der Nacht hilfreich.

5.2 Hilfsmittel zur Kontrolle und Förderung der Blasen- oder Darmfunktion

Es gibt verschiedene Hilfen, welche die Kontrolle oder Förderung der Blasen- oder Darmfunktion unterstützen:

– Beckenboden-Trainingsgeräte: Eine gezielte Gymnastik kann helfen, die Muskulatur des Beckenbodens zu stärken, um die Funktion der Schließmuskeln besser kontrollieren zu können.

– Biofeedback-Geräte: Mit diesen kann man kontrollieren, wie gut der Beckenboden angespannt ist, und gezielter trainieren.

– Elektrische Stimulation: Sogenannte Elektrostimulationstherapien können helfen, die Muskulatur im Beckenbereich gezielt zu stärken.

– Katheter: Diese werden in die Harnröhre eingeführt und ermöglichen, die Blase regelmäßig zu entleeren. Katheter können zum Beispiel bei einer Überlaufinkontinenz eingesetzt werden.

Tipp:

Es ist empfehlenswert, zunächst verschiedene Produkte auszuprobieren, um das passende Hilfsmittel für die individuellen Bedürfnisse zu finden. Fachgeschäfte und Pflegedienste beraten dazu gerne.


5.3 Anpassung an individuelle Bedürfnisse

Es ist wichtig, dass Betroffene sich mit den verschiedenen Inkontinenzhilfsmitteln auseinandersetzen und diese testen, um herauszufinden, welche den eigenen Anforderungen am besten gerecht werden. Dabei sollten folgende Faktoren in Betracht gezogen werden:

– Tragekomfort: Die Hilfsmittel sollten bequem und angenehm zu tragen sein.

– Diskretion: Inkontinenzprodukte sollen unauffällig und unaufdringlich wirken, damit sich Betroffene im Alltag sicher fühlen.

– Saugstärke: Je nach Schwere der Inkontinenz sollte das Hilfsmittel die entsprechende Aufnahmekapazität bieten.

5.4 Kostenübernahme durch die Krankenkasse in der Schweiz

Damit die Krankenkassen in der Schweiz die Kosten für Inkontinenzprodukte ganz oder teilweise übernehmen, muss ein Rezept vom behandelnden Arzt vorliegen, das die Notwendigkeit der Hilfsmittel bestätigt. Die finanziellen Höchstgrenzen der Kostenübernahme orientieren sich am Schweregrad der Inkontinenz.

Das passende Hilfsmittel bei Inkontinenz zu finden, ist essentiell, um den Alltag selbstbestimmt und unbeschwert zu meistern. Eine individuelle Beratung sowie die Zusammenarbeit mit Fachpersonen wie Ärzten oder Spitex-Mitarbeitenden und den Pflege- und Betreuungskräften können Betroffene und ihre Angehörigen bei der Auswahl und Anwendung der passenden Produkte unterstützen.

6. Pflege-Tipps für den Alltag: Umgang mit Inkontinenz bei Senioren

Der Umgang mit Inkontinenz im Alltag kann für betroffene Senioren und ihre Angehörigen eine Herausforderung darstellen. Mit den richtigen Pflege-Tipps sowie einer angepassten Routine können jedoch Schwierigkeiten minimiert und das Wohlbefinden des Betroffenen gefördert werden. In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen einige hilfreiche Strategien vor, die den täglichen Umgang mit Inkontinenz erleichtern können.

6.1 Erstellung eines Toilettengangs-Plans

Eine regelmässige Routine beim Toilettengang kann dazu beitragen, dass eine Person mit Inkontinenz weniger Unfälle erleidet und sich sicherer fühlt. Erstellen Sie einen individuellen Toilettenplan und ermutigen Sie die betroffene Person, regelmässig zur Toilette zu gehen, auch wenn kein akutes Bedürfnis besteht. Dies kann dazu beitragen, den Druck auf die Blase zu reduzieren und Inkontinenzerscheinungen besser zu kontrollieren.

Tipp: Achten Sie auf die Flüssigkeitszufuhr des Betroffenen und verteilen Sie diese gleichmäßig über den Tag, um den Harndrang besser steuern zu können.

6.2 Optimierung der häuslichen Umgebung

Für Senioren mit Inkontinenz ist eine leicht zugängliche und gut beleuchtete Toilette von besonderer Bedeutung. Stellen Sie sicher, dass der Weg zur Toilette frei von Hindernissen ist, und installieren Sie eventuell Haltegriffe oder einen erhöhten Toilettensitz, um den Toilettengang zu erleichtern. Überprüfen Sie auch, ob der betroffene Senior geeignete Kleidung trägt, die sich schnell und einfach öffnen lässt.

6.3 Einsatz von Inkontinenzprodukten

Die Wahl des richtigen Inkontinenzprodukts ist entscheidend, um diskret und effektiv mit Inkontinenz umzugehen. Je nach Art und Schweregrad der Inkontinenz gibt es viele verschiedene Produkte, wie beispielsweise Inkontinenzslips, Einlagen oder Windeln. Achten Sie darauf, ein Produkt zu wählen, das dem individuellen Bedarf entspricht und den erforderlichen Schutz bietet. Beraten Sie sich bei Unsicherheiten mit einem Fachhändler oder mit medizinischem Personal.

6.4 Hygiene und Hautpflege

Eine gute Hautpflege ist bei Inkontinenz von besonderer Bedeutung, um der Entstehung von Hautirritationen und Infektionen vorzubeugen. Reinigen Sie nach jedem Toilettengang oder einem Inkontinenz-Unfall mit sanften, feuchtigkeitsspendenden Reinigungstüchern die Haut und trocknen Sie die betroffene Stelle anschließend gründlich ab. Achten Sie auch darauf, dass die Kleidung und Bettwäsche regelmässig gewechselt und gereinigt wird.

Tipp: Verwenden Sie beruhigende Cremes oder Salben mit Zinkoxid, um die Haut vor Feuchtigkeit und Reizungen zu schützen.

6.5 Offene Kommunikation und Unterstützung

Der offene Dialog und das Verständnis von Angehörigen sind entscheidend, um das Selbstwertgefühl des Betroffenen zu erhalten und ihn bei der Bewältigung der Inkontinenz zu unterstützen. Sprechen Sie offen über das Thema, nehmen Sie Ängste und Schamgefühle ernst, und zeigen Sie Verständnis und Hilfe im Alltag. Mit der richtigen Unterstützung kann es gelingen, die Lebensqualität trotz Inkontinenz zu verbessern und den Alltag gemeinsam zu meistern.

Der Umgang mit Inkontinenz bei Senioren erfordert Anpassungen im Alltag, Geduld und Verständnis von allen Beteiligten. Mit einer angepassten Routine, geeigneten Hilfsmitteln und einer offenen Kommunikation können jedoch viele Hürden gemeistert und der Alltag trotz Inkontinenz bewältigt werden.

7. Inkontinenz und Selbstbestimmung: Wie der Alltag trotz Einschränkungen gelingt

Inkontinenz kann für Betroffene und ihre Angehörigen eine grosse Herausforderung darstellen. Dennoch ist es mit den richtigen Strategien und Hilfsmitteln möglich, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und den Alltag gemeinsam zu bewältigen. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie den Alltag trotz Einschränkungen durch Inkontinenz meistern können und welche Anpassungen Ihnen dabei helfen, Lebensqualität und Selbstbestimmung zu erhalten oder zu verbessern.

7.1 Kommunikation und Information

Offene und einfühlsame Kommunikation ist der Schlüssel, um die Bedürfnisse und Herausforderungen von Menschen mit Inkontinenzproblemen zu verstehen. Informieren Sie sich über die verschiedenen Arten von Inkontinenz sowie die verfügbaren Hilfsmittel und Therapieansätze. Dies verschafft Ihnen ein besseres Verständnis für die Situation und ermöglicht es Ihnen, gemeinsam nach passenden Lösungen zu suchen.

7.2 Anpassungen des Wohnumfelds

Ein an die Bedürfnisse von Menschen mit Inkontinenz angepasstes Wohnumfeld kann einen großen Unterschied im Alltag machen. Achten Sie darauf, Toiletten leicht zugänglich zu gestalten. Rutschfeste Matten und Haltegriffe im Badezimmer können Stürze verhindern, während eine Nachtbeleuchtung den Weg zur Toilette im Dunkeln erleichtert. Zusätzliche Hilfsmittel wie Bettschutzeinlagen oder Bettpfannen können ebenfalls die Selbstständigkeit und Sicherheit im häuslichen Umfeld fördern.

7.3 Planung von Aktivitäten und Sozialkontakten

Die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben kann Betroffenen trotz Inkontinenz ermöglicht werden. Planen Sie Veranstaltungen, Ausflüge und soziale Aktivitäten im Voraus und berücksichtigen Sie dabei die Bedürfnisse und individuellen Einschränkungen. Achten Sie vor allem auf ausreichend Zeit für Toilettengänge sowie die Möglichkeit, zwischendurch die Inkontinenzprodukte zu wechseln. Zusätzlich ist es ratsam, eine Notfallausrüstung mit Wechselkleidung, Feuchttüchern und Müllbeuteln dabei zu haben.

7.4 Mobilität und Anpassungsfähigkeit

Fördern Sie die Mobilität und körperliche Aktivität von Menschen mit Inkontinenz, um ihre Selbstständigkeit und Lebensqualität zu erhalten oder zu verbessern. Angepasste Formen von Bewegung und Rehabilitation können die körperliche Leistungsfähigkeit und das Selbstbewusstsein stärken. Durch gezielte Übungen kann beispielsweise die Beckenbodenmuskulatur trainiert werden, um die Inkontinenzbeschwerden langfristig zu reduzieren.

Wichtig:

Die Bewältigung des Alltags trotz Inkontinenz erfordert ein offenes Gespräch über Bedürfnisse und Herausforderungen, angepasste Wohnumgebungen, vorausschauende Planung, Mobilität und kompetente Unterstützung durch Pflegepersonal. Die Prime Home Care berät kompetent zu allen pflegerischen Themen und kann bei der Organisation von häuslicher Pflege und Betreuung den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen Rechnung tragen.


Mit guter Kommunikation, der erforderlichen Anpassung des Wohnumfelds, einer strukturierten Tagesplanung und Dienstleistungen wie denen der Prime Home Care kann ein selbstbestimmtes Leben im gewohnten Umfeld auch bei Inkontinenz sowie auch bei weitergehenden körperlichen Einschränkungen ermöglicht werden.

8. Finanzielle Aspekte: Kosten und Unterstützungsmöglichkeiten durch Krankenkassen und das Sozialsystem in der Schweiz

Wenn auch aufgrund einer bestehenden Inkontinenz eine umfassende häusliche Pflege und Betreuung notwendig wird, kann dies massive finanzielle Auswirkungen sowohl für den Betroffenen als auch für die Angehörigen haben. Daher ist es wichtig, sich über mögliche Kosten im Zusammenhang mit der Betreuung bei Inkontinenz sowie über bestehende Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren. In diesem Abschnitt betrachten wir die finanziellen Aspekte der häuslichen Pflege bei Inkontinenz.

8.1 Kostenaufwand für Hilfsmittel und Pflegematerialien

Ein wichtiger Kostenfaktor bei der Versorgung von Menschen mit Inkontinenz sind die Pflegematerialien, wie z.B. Einlagen, Windeln oder Bettschutzeinlagen. Die Kosten dafür können je nach Bedarf und Produktqualität der Materialien erheblich variieren. Für das Material zur Behandlung einer mittleren Inkontinenz werden CHF 624. -, bei schwerer Inkontinenz bereits CHF 1620. – und zur Behandlung einer totalen Inkontinenz sogar CHF 1884. – von der obligatorischen Krankenversicherung übernommen. Dabei ist folgendes zu beachten:

1) Die Hilfsmittel, beispielsweise Inkontinenzeinlagen, müssen auf der MiGeL Liste des BAG aufgeführt sein.

2) Die Inkontinenz und deren Schweregrad muss durch einen Arzt offiziell diagnostiziert werden. Die Betroffenen erhalten dann ein Rezept für den Bezug der für sie geeigneten Produkte.

3) Der Höchstbetrag der auf der MiGeL Liste aufgeführt ist, darf noch nicht überschritten sein.

8.2 Kosten für häusliche Betreuung und Pflege

Der Einsatz von Betreuungspersonal oder gewerblichen Pflege-Dienstleistern kann einen ganz erheblichen Kostenfaktor darstellen. Die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Umfang der benötigten Unterstützung, dem jeweiligen Arbeits- und Anstellungsmodell (Dienstleistungsverhältnis nach Auftragsrecht, Personalverleih, eigene Anstellung einer Betreuungsperson) sowie den sich daraus ergebenden gesetzlichen Vorgaben. Ein Partner wie die Prime Home Care kann hier optimal beraten und helfen, das richtige Modell zu identifizieren.

8.3 Finanzielle Unterstützung durch die Sozialsysteme und Krankenkassen

In der Schweiz gibt es, abhängig von Alter und vom Vermögen der Betroffenen, verschiedene Sozialleistungen, die zur Finanzierung von Pflege- und Betreuungskosten beitragen können. Hierzu zählen u.a. die Invalidenversicherung (IV), die Hilflosenentschädigung sowie Ergänzungsleistungen.

Kosten, die sich aufgrund fachlich festgestelltem Pflegebedarf ergeben, werden (weitgehend) von der obligatorischen Krankenversicherung abgedeckt. Dies schliesst gerade auch für Hilfestellungen bei der Hygiene und beim Toilettengang mit ein. Solche Leistungen der sogenannten Grundpflege werden allerdings nur dann von der Krankenkassen übernommen, wenn ein kantonal bewilligtes Spitex-Unternehmen oder deren Mitarbeitende die Pflege leisten.

Kosten für häusliche Betreuungsleistungen oder für eine Haushaltshilfe werden in manchen Fällen von einer Zusatzversicherung abgedeckt. Teilweise gilt die Kostenübernahme jedoch nur im Akutfall (z.B. nach einem Spital- oder Reha-Austritt) und oft auch nur für einen Teil der Betreuungskosten.

Die Prime Home Care organisiert häusliche Betreuungsmodelle, bei denen Leistungen der Grundpflege auch dann kassenfähig gestaltet werden können, wenn Betreuungs- und Pflegepersonen, die mit den Betroffenen unter einem Dach leben („Live-In-Modell“) diese erbringen. So ist gewährleistet, dass eine vertraute Person vor Ort ist und sofort unterstützen kann, wenn ein Toilettengang keinen Aufschub duldet.

8.4 Entlastung für pflegende Angehörige

Werden Menschen mit Inkontinenz von pflegenden Angehörigen unterstützt, können diese für ihre Tätigkeit einen Lohn oder eine finanzielle Entlastung erhalten. In der Schweiz gibt es mehrere spezialisierte und bewilligte Organisationen mit Spitex-Bewilligung, die die Leistungen, die von pflegenden Angehörigen erbracht werden, mit den Krankenkassen abrechnen können.

Aufgrund der hohen Kosten umfassender Betreuungsdienstleistungen bei Inkontinenz ist es wichtig, sich frühzeitig Gedanken über die am Markt vorherrschenden Modelle und deren jeweilige Kosten zu machen. Die Prime Home Care kann Sie umfassend informieren und beraten. Dadurch werden Betroffene und ihre Angehörigen in der Planung von Pflegemassnahmen besser abgesichert und können die bestmögliche Unterstützung in Anspruch nehmen.

9. Prävention und Therapieansätze bei Inkontinenz: Möglichkeiten und Aussichten

Inkontinenz ist eine weit verbreitete und häufig unterschätzte Erkrankung. Doch glücklicherweise gibt es eine Reihe von Präventionsmassnahmen und Therapieansätzen, um den Betroffenen dabei zu helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern und die Symptome zu lindern. In diesem Abschnitt wird auf die verschiedenen Möglichkeiten und die Aussichten für Prävention und Therapie bei Inkontinenz eingegangen.

9.1 Vorbeugung von Inkontinenz

Die Prävention von Inkontinenz beginnt mit einer gesunden Lebensweise und einer bewussten Auseinandersetzung mit möglichen Risikofaktoren. Folgende Aspekte können dazu beitragen, das Risiko für Inkontinenz zu reduzieren:

  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung sorgt für eine gut funktionierende Verdauung und beugt somit Verstopfung und ungewolltem Harnverlust vor.
  • Ausreichend Flüssigkeit: Trinken Sie genügend Wasser, um die Nieren und die Harnblase gesund zu halten.
  • Bewegung: Regelmässige körperliche Aktivität stärkt die Beckenbodenmuskulatur und fördert die Durchblutung im gesamten Körper.
  • Beckenbodentraining: Gezieltes Beckenbodentraining kann helfen, die Kontrolle über den Schließmuskel zu verbessern und so Inkontinenz vorzubeugen.
  • Vermeidung von Rauchen und Alkohol: Rauchen und Alkohol können die Blasenfunktion beeinträchtigen und das Risiko für Inkontinenz erhöhen.
  • Regelmässige Arztbesuche: Regelmäßige Untersuchungen und offene Kommunikation mit Ihrem Arzt können dazu beitragen, frühzeitig auf mögliche Probleme zu reagieren und sie gegebenenfalls zu behandeln.


9.2 Therapieansätze bei Inkontinenz

Die Behandlung von Inkontinenz kann in Abhängigkeit von der Art und Schwere der Inkontinenz individuell angepasst werden. Dazu gibt es verschiedene Therapieansätze:

  1. Beckenbodentraining: Dieses Training ist besonders hilfreich bei Stressinkontinenz, da es darauf abzielt, die Muskulatur des Beckenbodens zu stärken und die Kontrolle über die Harnblasenfunktion zu verbessern.
  2. Medikamentöse Behandlung: Bei bestimmten Formen der Inkontinenz können Medikamente eingesetzt werden, um die Symptome zu lindern und die Blasenfunktion zu optimieren.
  3. Elektrostimulation: Durch gezielte Reizstromtherapie kann die Beckenbodenmuskulatur gestärkt und die Schliessmuskelfunktion verbessert werden.
  4. Biofeedback: Diese Methode hilft Betroffenen dabei, die Körpersignale besser wahrzunehmen und die Muskelkontraktionen des Beckenbodens zu kontrollieren.
  5. Katheterisierung: Bei bestimmten Formen von Inkontinenz kann es notwendig sein, einen Katheter zur Ableitung von Harn oder Stuhl einzusetzen.
  6. Operationen: In besonders schweren bzw. nicht durch andere Therapien behandelbaren Fällen können operative Eingriffe in Erwägung gezogen werden, um die Inkontinenz zu behandeln.


Bei der Wahl der geeigneten Therapie ist die Zusammenarbeit zwischen Betroffenen, Angehörigen und medizinischem Fachpersonal entscheidend. Eine ausführliche Diagnostik, gemeinsame Entscheidungsfindung und eine individuelle Anpassung der Therapie sind der Schlüssel zu einem erfolgreichen Behandlungsverlauf und einer Verbesserung der Lebensqualität.

Die guten Nachrichten sind, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, Inkontinenz zu behandeln und vorzubeugen. Mit einer Kombination aus Präventionsmassnahmen, individuellen Therapieansätzen und kontinuierlicher Unterstützung können sowohl betroffene Personen als auch ihre Angehörigen und Betreuer lernen, mit der Situation umzugehen und ein erfülltes Leben trotz Inkontinenz zu führen.
Der Autor
Patrick Kälin
Patrick Kälin

Redakteur für Prime Home Care

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