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Barrierefreie Badezimmer

Im Laufe des Lebens steigt der Bedarf an Komfort und Sicherheit im eigenen Zuhause. Dies gilt insbesondere für das Badezimmer, denn die tägliche Hygiene sollte so einfach wie möglich gestaltet werden – vor allem, wenn körperliche Einschränkungen eine Rolle spielen. Ein barrierefreies Badezimmer schafft viele Erleichterungen und ermöglicht Senioren und Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes Leben. In diesem Wiki geben wir Ihnen einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten und Techniken, um Ihr Badezimmer barrierefrei zu gestalten. Von bodenebenen Duschen über Sitzbadewannen bis hin zu schnellen Anpassungen für mehr Sicherheit erfahren Sie alles, was Sie über die Kosten, Finanzierung und die Organisation von Umbauten wissen müssen. Zudem beantworten wir Ihre wichtigsten Fragen und zeigen alternative Wohnmöglichkeiten während des Umbaus auf.
Barrierefreie Badezimmer Prime Home Care
Der Autor
Patrick Kälin
Patrick Kälin

Redakteur für Prime Home Care

Unser Ratgeber

Unsere Artikel entstehen in Zusammenarbeit mit ausgewählten Pflegeexperten.

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1. Barrierefreie Badezimmer: Eine grosse Erleichterung bei der täglichen Hygiene

Ein barrierefreies Badezimmer kann in vielerlei Hinsicht eine grosse Erleichterung für Senioren und Menschen mit eingeschränkter Mobilität darstellen. Durch den Abbau von Hindernissen und die Anpassung an individuelle Bedürfnisse wird die tägliche Körperhygiene einfacher, sicherer und angenehmer gestaltet. Dabei spielt auch die Unterstützung von qualifizierten Pflegefachpersonen wie Prime Home Care eine wichtige Rolle. Gerne geben wir Ihnen einen Überblick über die Möglichkeiten, die den Alltag erleichtern können.

1.1 Eigenständigkeit erhalten und Unabhängigkeit fördern

Ein barrierefreies Badezimmer kann dazu beitragen, die Selbstständigkeit und Unabhängigkeit von Senioren oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen zu erhalten oder sogar zu fördern. Denn wenn sichere und passende Hilfsmittel zur Verfügung stehen, fällt es leichter, die täglichen Hygienemaßnahmen selbstständig zu erledigen, ohne auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. In einem barrierefreien Badezimmer kann also nicht nur die Körperhygiene selbst, sondern auch das Selbstbewusstsein und das allgemeine Wohlbefinden der betroffenen Menschen gestärkt werden.

1.2 Sicherheit und Komfort erhöhen

Stürze im Badezimmer stellen ein hohes Risiko für ältere Menschen dar. Barrieren, wie eine hohe Badewannenkante oder rutschige Bodenfliesen, erhöhen das Sturzrisiko. Durch einen Umbau des Badezimmers zu einer barrierefreien Umgebung werden solche Risiken minimiert und die Sicherheit im Alltag erhöht. Bodenebene Duschen, stabilen Haltegriffen und rutschsicheren Böden sind Elemente, die zusammen mit ergonomischen Gestaltungen für mehr Komfort und Sicherheit beitragen.

1.3 Gezielte Anpassungen und individuelle Lösungen

Ein barrierefreies Badezimmer ist nicht immer gleichbedeutend mit einem vollständigen Umbau. Es gibt in vielen Fällen auch kleinere Anpassungen, die schon eine große Erleichterung bringen können. Wichtig ist es darauf zu achten, welche konkreten Bedürfnisse und Einschränkungen der betroffenen Person vorliegen und dementsprechend gezielte Lösungen einzusetzen. Prime Home Care kann dabei helfen, individuelle Möglichkeiten auszuloten und eine optimale Anpassung des Badezimmers zu erreichen.

Beispielhafte Anpassungen für ein barrierefreies Badezimmer

  • Bodenebene Duschen
  • Wannenumbau
  • Sitzbadewannen und Badewannen mit Tür
  • Barrierefreie Toiletten und Closomats
  • Erhöhte WC-Sitze
  • Handläufe und rutschfeste Böden


Ein barrierefreies Badezimmer kann somit für mehr Sicherheit, Komfort und Wohlbefinden im Alltag sorgen. Die Experten von Prime Home Care unterstützen Sie gerne bei der individuellen Planung und Anpassung Ihres Badezimmers und stehen Ihnen bei allen Fragen zur Seite. Nutzen Sie die angebotenen Lösungen und erleichtern Sie sich und Ihren Angehörigen den Alltag.

2. Von der Herausforderung zur Lösung: Probleme und Risiken bei der Körperhygiene im Alter

Die tägliche Körperhygiene ist für jeden Menschen eine Selbstverständlichkeit, doch im Alter kann diese Routine aufgrund zahlreicher Herausforderungen zu einer schwierigen und mitunter gefährlichen Angelegenheit werden. In diesem Abschnitt möchten wir Ihnen einen Überblick über Probleme und Risiken im Zusammenhang mit der Körperhygiene für Senioren geben und aufzeigen, wie barrierefreie Badezimmer eine sichere und komfortable Lösung bieten können.

2.1 Mobilitätseinschränkungen

Im Alter nimmt die Mobilität natürlich ab, was zu einer Vielzahl von Problemen bei der Körperhygiene führt. Das Ein- und Aussteigen aus der Badewanne oder Dusche kann sehr mühsam sein, ebenso wie das Bücken, um Schuhe und Socken anzuziehen oder die Füße zu waschen. Ein barrierefreies Badezimmer ist speziell darauf ausgelegt, diese Hürden zu beseitigen und die tägliche Hygiene für Senioren zu erleichtern.

2.2 Sturzgefahr

Die Sturzgefahr im Badezimmer ist für ältere Menschen besonders hoch, da nasse Böden, Badewannenränder und rutschige Fliesen ein erhebliches Risiko darstellen. Deshalb ist es wichtig, Sicherheitsvorkehrungen zu ergreifen, um Unfälle zu vermeiden. Bodenebene Duschen, rutschfeste Böden und Handläufe sind beispielhafte Lösungen, um die Sturzgefahr im barrierefreien Badezimmer zu minimieren.

2.3 Körperliche Beschwerden

Im Alter leiden viele Menschen an körperlichen Beschwerden wie Rückenproblemen, Muskel- oder Gelenkschmerzen, die die Körperhygiene zusätzlich erschweren. Sitzbadewannen oder Badewannen mit Tür sind gute Optionen, um Verspannungen im Rücken- und Nackenbereich zu reduzieren und ein entspanntes, schmerzfreies Baden oder Duschen zu ermöglichen.

2.4 Kognitive Einschränkungen

Altersbedingte kognitive Einschränkungen wie Demenz oder Alzheimer können dazu führen, dass Senioren selbst einfache Alltagshandlungen wie Zähneputzen oder Kämmen als kompliziert empfinden. Ein gut gestaltetes barrierefreies Badezimmer sollte daher übersichtlich und einfach zu verstehen sein. Hilfreich sind klare Strukturen und leicht bedienbare Armaturen.

Empathie ist gefragt

Vergessen Sie nicht, dass ältere Menschen trotz aller Herausforderungen ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben wünschen. Daher sollten barrierefreie Badezimmer nicht nur funktional, sondern auch ansprechend und einladend gestaltet sein.


Insgesamt trägt ein barrierefreies Badezimmer maßgeblich dazu bei, die Herausforderungen und Risiken, die Senioren bei der Körperhygiene im Alter begegnen, zu bewältigen und ein sicheres, komfortables Umfeld für die tägliche Pflege zu bieten. Mit der richtigen Planung und Umsetzung können Sie einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität Ihrer älteren Angehörigen oder Sie selbst leisten.

3. Bodenebene Duschen: Eine sichere und bequeme Option für Senioren

Bodenebene Duschen sind für viele Senioren eine ideale Lösung, um selbständig und sicher ihre Körperhygiene aufrechtzuerhalten. Die barrierefreie Dusche besticht durch ihre einfache Zugänglichkeit, reduziert das Sturzrisiko und ermöglicht den Einsatz von Mobilitätshilfen wie Rollstühlen oder Gehhilfen. In diesem Abschnitt werden die Vorteile und Besonderheiten von bodenebenen Duschen erläutert.

3.1 Vorteile einer bodenebenen Dusche

Eine bodenebene Dusche bietet zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Duschsystemen: – Sicherheit: Ohne Schwellen und Stufen wird das Sturzrisiko durch Ausrutschen oder Stolpern reduziert. – Komfort: Der einfache Zugang erleichtert das Betreten und Verlassen der Dusche, ohne sich anstrengen zu müssen. – Rollstuhlgängigkeit: Durch die ebenerdige Gestaltung ist der direkte Einstieg in die Dusche mit einem Rollstuhl möglich. – Anpassungsfähigkeit: Bodenebene Duschen lassen sich individuell an die Bedürfnisse und räumlichen Gegebenheiten anpassen. – Hygiene: Die ebenerdige Dusche vereinfacht auch die Reinigung, da es keine Duschwanne gibt.

3.2 Technische und gestalterische Merkmale

Wussten Sie, dass bodenebene Duschen nicht unbedingt teurer sein müssen als herkömmliche Duschsysteme? Informieren Sie sich bei Fachleuten über die verschiedenen Optionen und Preise.
Bodenebene Duschen können in verschiedenen Materialien, Designs und Grössen realisiert werden. Die Duschtasse wird dabei passgenau in den Boden integriert, sodass eine durchgängige Ebene entsteht. Hier sind einige technische und gestalterische Aspekte, die bei der Planung einer barrierefreien Dusche berücksichtigt werden sollten: – Material: Die Duschtasse kann aus unterschiedlichen Materialien wie Acryl, Stahl, Mineralguss oder Fliesen bestehen. Jedes Material hat seine eigenen Vor- und Nachteile, abhängig von den individuellen Anforderungen und dem Budget. – Rutschfestigkeit: Um die Sicherheit in der Dusche zu erhöhen, sollte ein rutschfester Belag gewählt werden. Es gibt verschiedene Rutschfestigkeitsklassen, um den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden. – Ablaufsystem: Eine bodenebene Dusche benötigt ein funktionierendes Ablaufsystem, das das Wasser zuverlässig abführt. Es gibt hierfür unterschiedliche Systeme, wie flache Abläufe oder Rinnen. – Glasabtrennung: Eine Glasduschwand oder -tür sorgt für den notwendigen Spritzschutz und kann zugleich ästhetische Akzente setzen. – Hilfsmittel: Falls nötig, können bodenebene Duschen auch mit Haltegriffen, Duschklappsitzen oder anderen Hilfsmitteln nachgerüstet werden.

3.3 Fazit

Eine bodenebene Dusche vereint Sicherheit und Komfort und ist damit eine optimale Lösung für Senioren, um ihre Unabhängigkeit im Badezimmer zu erhalten. Durch die ebenmässige Gestaltung und rutschfesten Materialien wird das Sturzrisiko minimiert und der Zugang zur Dusche erleichtert. Bei der Planung einer barrierefreien Dusche ist es ratsam, sich von Fachleuten beraten zu lassen und auf die individuellen Bedürfnisse und räumlichen Gegebenheiten einzugehen.

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4. Wannenumbau: Badewanne raus, Dusche rein

Ein barrierefreies Badezimmer ist besonders für ältere Menschen, die in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben möchten, ein wichtiger Aspekt. Der Wannenumbau, bei dem die bestehende Badewanne durch eine bodenebene Dusche ersetzt wird, ist eine geeignete Massnahme, um den Badezimmeralltag sicherer und komfortabler zu gestalten.

4.1 Warum ein Wannenumbau sinnvoll ist

Mit zunehmendem Alter fällt es vielen Menschen schwerer, ohne Hilfe in eine herkömmliche Badewanne ein- und auszusteigen. Das Risiko von Stürzen und Verletzungen steigt, was die Selbstständigkeit und Lebensqualität beeinträchtigen kann. Durch den Umbau der Badewanne zu einer bodenebenen Dusche wird das Ein- und Aussteigen erheblich erleichtert und die Sicherheit im Badezimmer erhöht.

4.2 Ablauf eines Wannenumbaus

Der Wannenumbau ist ein Sanierungsprojekt, das in der Regel von Fachfirmen durchgeführt wird. Dabei wird die alte Badewanne komplett entfernt und durch eine neue, bodengleiche Dusche ersetzt. Anschließend werden die Wasserleitungen und die Kanalisation angepasst, sowie ein neues Abwassersystem installiert. Schließlich wird die Duschwanne mit einem rutschfesten Belag versehen und die Wandverkleidung erneuert. Für einen kompletten Umbau sollte man etwa ein bis zwei Wochen einplanen, je nach baulichen Gegebenheiten und individuellen Ansprüchen.

4.3 Kosten und Fördermöglichkeiten

Die Kosten für einen Wannenumbau variieren je nach Größe des Badezimmers, Qualität der gewünschten Materialien sowie regionalem Preisniveau. In der Schweiz kann man mit Kosten zwischen 5’000 und 15’000 CHF rechnen. Dabei sind die Preise für Material, Arbeitszeit und eventuelle Zusatzarbeiten enthalten.

Für den Umbau gibt es verschiedene staatliche und kantonale Förderprogramme, die finanzielle Unterstützung in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Darlehen oder Steuerermässigungen anbieten. Auch einige Krankenkassen beteiligen sich unter bestimmten Voraussetzungen an den Kosten. Es lohnt sich daher, sich im Vorfeld über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren und die passenden Fördermöglichkeiten in Anspruch zu nehmen.

Wichtiger Tipp:

Bevor Sie mit dem Wannenumbau beginnen, sollten Sie sich im Vorfeld ausführlich über passende Fördermöglichkeiten und die damit verbundenen Antragsfristen informieren. So können Sie möglicherweise Kosten sparen und von staatlichen oder kantonalen Zuschüssen profitieren.


4.4 Beratung und Planung

Erfolgreiche Umbauprojekte beginnen mit einer fachkundigen Beratung und sorgfältiger Planung. Hygiene- und Pflegefachleute, Architekten oder spezialisierte Sanitärfirmen können ihre Expertise einbringen, um die optimale Lösung für die individuellen Bedürfnisse der betroffenen Personen zu finden. Dabei sollten Aspekte wie Barrierefreiheit, Sicherheit, Raumverhältnisse und zukünftige Bedürfnisse berücksichtigt werden. Eine gute Beratung hilft nicht nur, das richtige Konzept zu finden, sondern vermeidet auch unnötige Kosten und Bauzeitverzögerungen.

Ein Wannenumbau ist eine sinnvolle Investition in die Zukunft und ermöglicht Senioren einen sicheren, selbstständigen und komfortablen Alltag im eigenen Zuhause. Mit professioneller Planung, fachkundiger Umsetzung und der Inanspruchnahme von Fördermitteln kann das Badezimmer so an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden, um auch im Alter ein Höchstmass an Lebensqualität zu sichern.

5. Sitzbadewannen und Badewannen mit Tür: Komfort und Sicherheit kombiniert

Sitzbadewannen und Badewannen mit Tür sind ideale Lösungen für Senioren und Menschen mit eingeschränkter Mobilität, um sich sicher und bequem zu Hause zu pflegen. Diese speziellen Badewannen bieten viele Vorteile für die tägliche Körperhygiene und fördern gleichzeitig das Wohlbefinden und die Sicherheit der Benutzer. In diesem Abschnitt erfahren Sie mehr über die verschiedenen Optionen und ihre jeweiligen Vorzüge.

5.1 Sitzbadewannen für mehr Komfort und Unabhängigkeit

Sitzbadewannen sind so konzipiert, dass sie einen komfortablen Sitzbereich und eine ergonomische Form bieten, die den Körper optimal unterstützt. Der Benutzer kann bequem sitzen, während er ein Bad nimmt, und hat dabei leichteren Zugang zu Armaturen, Seife und Handtuch. Durch den tiefergelegten Sitz ist der Wasserstand in der Wanne etwas höher, was ein wohliges Gefühl vermittelt und gleichzeitig Heizkosten spart. Ein weiterer Vorteil von Sitzbadewannen ist, dass sie den Benutzer dazu ermutigen, die Muskeln und Gelenke durch regelmässige Bewegung im Wasser zu trainieren. Dies kann Beschwerden lindern und die Mobilität verbessern, was zu einer höheren Lebensqualität und Unabhängigkeit beiträgt.

5.2 Badewannen mit Tür für einfachen Zugang und Sicherheit

Badewannen mit Tür sind eine weitere hervorragende Option für die barrierefreie Badezimmergestaltung. Sie verfügen über eine wasserdichte Tür, die einen einfachen und sicheren Zugang zur Wanne ermöglicht. Der Benutzer muss nicht über den hohen Wannenrand klettern, sondern kann ganz einfach durch die Tür in die Wanne treten. Dies reduziert das Sturzrisiko und gibt sowohl den Benutzern als auch ihren Angehörigen ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen. Einige Modelle bieten zusätzliche Sicherheitsoptionen wie rutschfeste Böden, Haltegriffe und Sitzgelegenheiten. Ebenso können viele Badewannen mit Tür mit Thermostat-Mischbatterien, schmerzlindernden Whirlpoolfunktionen oder sogar Musik- und Lichttherapie ausgestattet werden, um das Badeerlebnis noch angenehmer und erholsamer zu gestalten.

5.3 Individuelle Lösungen für unterschiedliche Bedürfnisse

Beachten Sie, dass Badezimmer und Bedürfnisse verschieden sind und eine individuelle Beratung wichtig ist, um die optimale Lösung zu finden. Wenden Sie sich an einen Fachmann, der Ihnen bei der Auswahl und Planung der passenden Sitzbadewanne oder Badewanne mit Tür helfen kann.
Sitzbadewannen und Badewannen mit Tür sind in verschiedenen Grössen, Materialien und Designs erhältlich. Dabei können sie sowohl in bestehenden Badezimmern nachgerüstet als auch direkt beim Neubau eines Badezimmers eingeplant werden. Bei der Auswahl sollten stets die individuellen Bedürfnisse und die räumlichen Gegebenheiten berücksichtigt werden. So ist es zum Beispiel wichtig, zu überlegen, ob ein integrierter oder ein separat erhältlicher Sitz besser geeignet ist, oder ob ein flacherer Einstieg in die Wanne nötig ist.

Sitzbadewannen und Badewannen mit Tür bieten zahlreiche Vorteile für Menschen im Alter oder mit Mobilitätseinschränkungen. Sie verbessern die Sicherheit, den Komfort und die Unabhängigkeit beim Baden und tragen somit zu einer besseren Lebensqualität bei. Ob für sich selbst oder für einen Angehörigen – der Einbau einer solchen Wanne kann einen grossen Unterschied im Alltag bewirken und dafür sorgen, dass das Badezimmer wieder als Ort der Entspannung und Erholung wahrgenommen wird.

6. Barrierefreie Toiletten und Closomats: Praktische Lösungen für den Alltag

Barrierefreie Toiletten und Closomats sind praktische und nützliche Lösungen, um das tägliche Leben von Senioren und Menschen mit eingeschränkter Mobilität zu erleichtern. In diesem Abschnitt erfahren Sie, was barrierefreie Toiletten und Closomats sind, wie sie den Alltag erleichtern und welche Arten von barrierefreien Toiletten es gibt.

6.1 Was sind barrierefreie Toiletten und Closomats?

Barrierefreie Toiletten sind speziell auf die Bedürfnisse von Senioren und Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugeschnitten. Sie erleichtern den Zugang zur Toilette und bieten eine bequemere Lösung für die täglichen Bedürfnisse. Closomats sind Toiletten mit integrierter Dusch- und Trockenfunktion, die eine selbstständige und hygienische Benutzung ermöglichen.

Closomat ist ein Markenname, der oft als Synonym für Dusch-WC oder Toiletten mit integrierter Dusch- und Trockenfunktion verwendet wird.


6.2 Wie erleichtern barrierefreie Toiletten und Closomats den Alltag?

Barrierefreie Toiletten und Closomats bieten verschiedene Vorteile, die insbesondere für Menschen mit eingeschränkter Mobilität hilfreich sind:

– Erhöhte Sitzposition: Barrierefreie Toiletten verfügen meist über einen erhöhten Sitz, der das Hinsetzen und Aufstehen erleichtert.

– Haltegriffe: Handläufe und Stützklappgriffe an den Seiten der Toilette geben zusätzlichen Halt und Sicherheit.

– Duschfunktion: Closomats reinigen den Intimbereich mit einem sanften Wasserstrahl und tragen so zu einer erhöhten Hygiene bei.

– Trockenfunktion: Durch die integrierte Föhnfunktion wird der Intimbereich nach der Reinigung getrocknet, was die Selbstständigkeit fördert und die Hilfe von Betreuungspersonen reduziert.

– Fernbedienung: Closomats ermöglichen eine einfache und bequeme Steuerung der Dusch- und Trockenfunktion über eine Fernbedienung oder einen Bedienknopf.

6.3 Welche Arten von barrierefreien Toiletten gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von barrierefreien Toiletten, die sich in Design und Funktionalität unterscheiden:

– Erhöhte WC-Sitze: Diese können auf einer herkömmlichen Toilette montiert werden, um die Sitzhöhe zu erhöhen und das Aufstehen und Hinsetzen zu erleichtern.

– Toiletten mit integrierten Handläufen: Diese Modelle verfügen über in das Design integrierte Haltegriffe und bieten so zusätzliche Stabilität und Sicherheit.

– Closomats: Diese Toiletten bieten neben einer erhöhten Sitzposition und Haltegriffen auch eine integrierte Dusch- und Trockenfunktion für eine bessere Hygiene und Selbstständigkeit.

Bei der Auswahl einer barrierefreien Toilette oder eines Closomats sollten die individuellen Bedürfnisse und die örtlichen Gegebenheiten berücksichtigt werden. Eine professionelle Beratung durch Experten im Bereich der barrierefreien Badezimmergestaltung ist hierbei äusserst hilfreich.

Barrierefreie Toiletten und Closomats sind somit wichtige Bestandteile eines alltagstauglichen und komfortablen Badezimmers für Senioren und Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Sie tragen dazu bei, die Selbstständigkeit zu erhalten und die Lebensqualität zu erhöhen.

7. Schnelle Anpassungen für mehr Sicherheit: Erhöhte WC-Sitze, Handläufe und rutschfeste Böden

Ein barrierefreies Badezimmer ist für viele ältere Menschen und ihre Familien eine enorme Erleichterung im Alltag. Doch nicht immer ist ein umfangreicher Umbau sofort möglich oder notwendig. In manchen Fällen genügen auch schnelle Anpassungen und kleinere Hilfsmittel, die das Badezimmer sicherer und benutzerfreundlicher gestalten. In diesem Kapitel stellen wir Ihnen einige solcher Anpassungen vor, die Ihnen und Ihren Angehörigen das Leben erleichtern können.

7.1 Erhöhte WC-Sitze

Eine einfache, aber wirkungsvolle Anpassung im Badezimmer ist die Installation eines erhöhten WC-Sitzes. Dadurch wird das Hinsetzen und Aufstehen erleichtert, vor allem für ältere Menschen oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Es gibt verschiedene Modelle von erhöhten WC-Sitzen, die auf unterschiedliche Bedürfnisse zugeschnitten sind. Diese können entweder direkt auf dem vorhandenen WC montiert werden oder separat erhältlich sein und einfach auf die Toilette aufgesetzt werden.

7.2 Handläufe und Haltegriffe

Gerade im nassen und rutschigen Badezimmer ist es wichtig, ausreichend Stabilität und Halt zu haben. Handläufe und Haltegriffe können an strategisch wichtigen Stellen im Raum montiert werden, um das Risiko von Stürzen zu minimieren. Diese können beispielsweise neben der Toilette, an der Badewanne oder in der Dusche angebracht werden. Je nach Bedarf gibt es auch unterschiedliche Modelle, die sowohl fest montiert als auch flexibel einstellbar sein können.

Tipp: Achten Sie bei der Montage von Handläufen auf eine stabile Befestigung. Die Haltegriffe sollten fest an der Wand verankert und belastbar sein, denn nur so können sie im Notfall zuverlässigen Halt bieten.


7.3 Rutschfeste Böden

Ein rutschfester Bodenbelag verhindert Unfälle und sorgt dafür, dass man im Badezimmer sicher unterwegs ist. Vor allem auf nassen Fliesen kann es schnell zu Rutschunfällen kommen. Daher lohnt es sich, den Bodenbelag im Badezimmer auf Sicherheit zu überprüfen und gegebenenfalls nachzurüsten. Rutschfeste Matten, Fliesen oder andere Bodenbeläge können schnell und einfach verlegt werden und bieten deutlich mehr Sicherheit als herkömmliche Böden. Ein weiterer Pluspunkt: Rutschfeste Böden können problemlos an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden, indem sie auf bestimmte Bereiche im Badezimmer beschränkt oder als vollumfängliche Lösung installiert werden.

Insgesamt bieten diese schnellen Anpassungen im Badezimmer eine gute Möglichkeit, um die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen, ohne gleich einen umfangreichen Umbau in Angriff nehmen zu müssen. Mit erhöhten WC-Sitzen, Handläufen und rutschfesten Böden können ältere Menschen und ihre Familien das Badezimmer wieder unbesorgt nutzen und sich auf ihre alltägliche Hygiene konzentrieren. Sie sorgen für einen leichteren Alltag und mehr Unabhängigkeit, selbst im hohen Alter.

8. Kosten, Finanzierung und Dauer von Badezimmer-Umbauten: Das müssen Sie wissen

Bei der Umgestaltung eines Badezimmers zu einem barrierefreien Raum kommen verschiedene Kostenfaktoren auf Sie zu. In diesem Abschnitt erhalten Sie einen Überblick über die Kosten, Finanzierungsmöglichkeiten und die Dauer von Badezimmer-Umbauten.

8.1. Kosten für einen barrierefreien Badezimmerumbau

Die Kosten für einen barrierefreien Badezimmerumbau können je nach Umfang der Arbeiten und den gewählten Materialien und Ausstattungen stark variieren. Im Allgemeinen müssen Sie für einen solchen Umbau mit Kosten zwischen CHF 10’000 und CHF 25’000 rechnen. Einzelne Elemente wie bodenebene Duschen oder Sitzbadewannen können bereits ab CHF 1’000 bzw. CHF 3’000 erhältlich sein, während ein Wannenumbau oder der Einbau einer barrierefreien Toilette ebenfalls im vierstelligen Bereich liegen kann. Hinzu kommen Kosten für Handwerker, Planung und eventuell notwendige Genehmigungen.

Hinweis: Die genannten Zahlen sind Richtwerte und können je nach individuellen Gegebenheiten und Wünschen variieren. Holen Sie am besten mehrere Kostenvoranschläge ein, um einen genauen Überblick über die Kosten zu erhalten.


8.2. Finanzierungsmöglichkeiten für barrierefreie Badezimmer

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Kosten für einen barrierefreien Badezimmerumbau zu finanzieren. Je nach persönlicher Situation können Sie beispielsweise auf folgende Finanzierungshilfen zurückgreifen: – Zuschüsse von Krankenkassen: In einigen Fällen übernehmen Krankenkassen einen Teil der Kosten für barrierefreie Umbauten. Informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse über die Möglichkeiten und Voraussetzungen. – Kantonale oder kommunale Förderprogramme: Einige Kantone und Gemeinden bieten finanzielle Unterstützung für barrierefreie Wohnraumanpassungen an. Erkundigen Sie sich bei der zuständigen Stelle über mögliche Förderungen. – Darlehen oder Kredite: Banken und andere Kreditinstitute können Ihnen Darlehen oder Kredite zur Finanzierung des Umbaus gewähren. Achten Sie dabei jedoch auf die Zinskonditionen und die Rückzahlungsmodalitäten. – Eigenmittel: Selbstverständlich können Sie auch eigene finanzielle Mittel zur Finanzierung des barrierefreien Badezimmers einsetzen.

Tipp: Prüfen Sie alle Finanzierungsmöglichkeiten gründlich und suchen Sie frühzeitig das Gespräch mit den entsprechenden Stellen. So können Sie sich einen guten Überblick über Ihre finanziellen Möglichkeiten verschaffen und rechtzeitig Förderanträge stellen.


8.3. Dauer des Badezimmer-Umbaus

Die Dauer eines Badezimmer-Umbaus hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Umfang der Arbeiten, der Verfügbarkeit von Handwerkern und Materialien sowie möglichen Verzögerungen durch Genehmigungsverfahren. In der Regel müssen Sie für einen kompletten barrierefreien Badezimmerumbau mit einer Dauer von 2 bis 4 Wochen rechnen. Einzelne Anpassungen wie der Einbau von Handläufen oder erhöhten WC-Sitzen können innerhalb eines Tages oder weniger durchgeführt werden.

Hinweis: Planen Sie genug Zeit für die Umsetzung der Umbauarbeiten und eventuell notwendige Genehmigungsverfahren ein. Beachten Sie dabei auch, dass Sie während des Umbaus möglicherweise auf alternative Wohnmöglichkeiten angewiesen sein könnten.


Zusammenfassend ist ein barrierefreier Badezimmerumbau mit Kosten, Finanzierungsaufwand und Zeitaufwand verbunden. Informieren Sie sich rechtzeitig über die verschiedenen Möglichkeiten und planen Sie den Umbau sorgfältig, um ein optimales Ergebnis für Ihre individuellen Bedürfnisse zu erzielen.

9. Alternative Wohnmöglichkeiten während des Umbaus: Möglichkeiten und Kooperationen

Wenn Sie oder Ihre Angehörigen in barrierefreie Badezimmer investieren, sind Sie vielleicht besorgt über die Unannehmlichkeiten, die die Bauarbeiten mit sich bringen. Die gute Nachricht ist, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, um während des Umbaus alternative Wohnmöglichkeiten zu finden. In diesem Abschnitt wollen wir einige dieser Möglichkeiten vorstellen und Ihnen praktische Informationen und Ratschläge geben, damit die Übergangszeit so problemlos wie möglich verläuft.

9.1 Übergangsweise Unterbringung in einem Altersheim oder einer Residenz für betreutes Wohnen

Eine mögliche Option wäre, dass ältere Menschen während des Umbaus in einem Altersheim oder einer Residenz für betreutes Wohnen unterkommen. Diese Einrichtungen bieten sowohl kurz- als auch langfristige Aufenthalte an und sind auf die besonderen Bedürfnisse von Senioren ausgerichtet. Sie stellen sicher, dass die täglichen Bedürfnisse erfüllt werden und bieten professionelle Betreuung sowie individuelle Pflegedienstleistungen an. Die Kosten für diese Option können je nach Angebot und Standort variieren. Daher empfiehlt es sich, frühzeitig Informationen einzuholen und Preise zu vergleichen, um die beste Lösung zu finden.

Tipp: Beginnen Sie Ihre Suche für ein Altersheim oder eine Residenz für betreutes Wohnen frühzeitig und erkundigen Sie sich, ob diese Einrichtungen spezielle Angebote für Personen haben, die nur für einen kurzen Zeitraum bleiben möchten.



9.2 Wohnen bei Familie oder Freunden

Eine weitere Möglichkeit während des Badezimmer-Umbaus ist, bei Familienangehörigen oder Freunden unterzukommen. Sofern diese Option für alle Beteiligten machbar und bequem ist, kann sie eine kostengünstige und vertrauenswürdige Lösung sein. Besprechen Sie im Vorfeld unbedingt die Bedürfnisse und Erwartungen klar, um sicherzustellen, dass die vorübergehende Unterbringung sowohl für den Senior als auch für die Gastgeber angenehm ist.

Tipp: Schaffen Sie eine Wohlfühlatmosphäre, indem Sie persönliche Gegenstände und notwendige Hilfsmittel aus dem eigenen Zuhause mitnehmen, um den Aufenthalt bei Verwandten oder Freunden so angenehm wie möglich zu gestalten.



9.3 Temporäre Wohnmöglichkeiten wie möblierte Wohnungen oder Hotels

In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, auf temporäre Wohnlösungen wie möblierte Wohnungen oder Hotels zurückzugreifen. Diese können zwar kostspieliger sein, bieten aber den Vorteil, dass sie über alle notwendigen Annehmlichkeiten verfügen und die Privatsphäre gewahrt bleibt. Überlegen Sie, welche Art von Unterkunft am besten zu den Bedürfnissen und dem Budget der betroffenen Person passt, und recherchieren Sie geeignete Angebote in der Nähe.

Tipp: Informieren Sie sich über die Verfügbarkeit von barrierefreien TEMPORÄR-Wohnungen oder Hotelzimmern, die speziell auf Senioren oder Personen mit eingeschränkter Mobilität zugeschnitten sind.



Zusammenfassend gibt es eine Vielzahl von alternativen Wohnmöglichkeiten während des Badezimmer-Umbaus. Wichtig ist, dass Sie frühzeitig mit der Planung beginnen und sich gründlich über die verschiedenen Optionen informieren. Erkennen Sie die Bedürfnisse und Wünsche der betroffenen Person, um sicherzustellen, dass die gewählte Lösung die ideale Unterstützung und den notwendigen Komfort bietet.

10. FAQ: Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen zum barrierefreien Badezimmer

In diesem Abschnitt beantworten wir die häufigsten Fragen rund um das Thema barrierefreie Badezimmer für Senioren und deren Angehörige. Dadurch wollen wir Ihnen helfen, sich besser mit den möglichen Umbauprojekten auseinanderzusetzen und die richtige Entscheidung für Ihre Situation zu treffen.

Bei weiteren Fragen können Sie sich jederzeit an unsere Experten von Prime Home Care wenden. Unsere Kontaktdaten finden Sie auf unserer Webseite.
Welche Elemente sind in einem barrierefreien Badezimmer am wichtigsten?
Ein barrierefreies Badezimmer sollte folgende Elemente beinhalten: – Bodenebene Dusche – Haltegriffe und Stützklappgriffe – Rutschfeste Böden – Sitzmöglichkeiten in der Dusche oder in der Badewanne – Höhenverstellbare Waschbecken – Barrierefreie Toiletten mit erhöhtem Sitz und Haltegriffen
Wie lange dauert ein Badezimmer-Umbau im Durchschnitt?
Die Dauer eines Badezimmer-Umbaus hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Grösse des Badezimmers, den gewählten Materialien und der Komplexität der Arbeiten. Im Durchschnitt dauert ein Umbau zwischen 2 und 4 Wochen. Es ist empfehlenswert, rechtzeitig eine alternative Wohnmöglichkeit oder eine temporäre Lösung für die Dauer des Umbaus zu organisieren.
Welche Kosten kommen auf mich zu bei einem Umbau zum barrierefreien Badezimmer?
Die Kosten für einen Badezimmer-Umbau sind unterschiedlich und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Grösse des Badezimmers, den ausgewählten Materialien und der Art der gewünschten Veränderungen. Eine genaue Kostenschätzung ist deshalb schwierig. Für ein kleines Badezimmer kann man jedoch mit Kosten von rund CHF 10’000 bis CHF 25’000 rechnen, für ein grösseres Badezimmer entsprechend mehr.
Gibt es finanzielle Unterstützung für den Umbau?
Ja, es gibt verschiedene Formen der finanziellen Unterstützung für barrierefreie Badezimmer-Umbauten. Einerseits können Sie von Ihrer Krankenkasse einen Zuschuss für die Kosten erhalten, wenn die Umbauten aufgrund einer ärztlichen Verordnung erfolgen und medizinisch notwendig sind (z.B. Pflegebedürftigkeit). Andererseits gibt es auch kantonale Förderprogramme und Hilfsfonds, die bei der Finanzierung von Umbauten zur Verbesserung der Wohnqualität und Selbstständigkeit von Senioren beitragen können.
Welche alternative Wohnmöglichkeiten gibt es während des Umbaus?
Für die Dauer des Badezimmer-Umbaus sollten Sie eine alternative Wohnmöglichkeit in Betracht ziehen, um den Stress und die Unannehmlichkeiten während dieser Zeit zu minimieren. Dazu gehören zum Beispiel: – Wohnen bei Verwandten oder Freunden für die Dauer des Umbaus – Miete eines möblierten Zimmers oder einer temporären Wohnung – Kurzzeitpflege in einem Alters- oder Pflegeheim In Zusammenarbeit mit Prime Home Care und unseren Partnern können wir Ihnen bei der Organisation einer geeigneten, alternativen Wohnmöglichkeit während des Umbaus behilflich sein.
Der Autor
Patrick Kälin
Patrick Kälin

Redakteur für Prime Home Care

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