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Dekubitus

Die häusliche Pflege von Senioren ist eine anspruchsvolle Aufgabe, insbesondere wenn es darum geht, den Betroffenen vor gesundheitlichen Komplikationen wie Dekubitus oder Druckgeschwüren zu schützen. Dekubitus ist ein ernstzunehmendes Problem, das sowohl ambulante als auch stationäre Patienten betrifft und häufig mit Schmerzen, Infektionen und einer verminderten Lebensqualität einhergeht. In diesem Artikel führen wir Sie durch die Welt des Dekubitus, von seinen Ursachen und Risikofaktoren über Anatomie, Stadien und Präventionsmaßnahmen bis hin zu Therapiemöglichkeiten und häuslichen Pflegetipps. Dabei halten wir uns stets an die geltenden rechtlichen Grundlagen in der Schweiz. Erfahren Sie alles Wissenswerte zu diesem Thema, um sowohl Ihre Angehörigen als auch sich selbst vor den Folgen von Dekubitus zu schützen.

Dekubitus Prime Home Care
Der Autor
Patrick Kälin
Patrick Kälin

Redakteur für Prime Home Care

Unser Ratgeber

Unsere Artikel entstehen in Zusammenarbeit mit ausgewählten Pflegeexperten.

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1. Einführung in die Welt des Dekubitus: Was Sie wissen müssen

Dekubitus, auch als Druckgeschwür oder Wundliegen bekannt, ist ein gesundheitliches Problem, das insbesondere ältere Menschen betrifft. Es handelt sich dabei um eine Schädigung der Haut und des darunterliegenden Gewebes, die durch längeren Druck, Scherkräfte oder Reibung entsteht.

Diese Erkrankung ist für die Betroffenen und deren Angehörige eine grosse Herausforderung und kann die Lebensqualität erheblich einschränken. In diesem Artikel erhalten Sie wichtige Informationen über Dekubitus, dessen Ursachen, Risikofaktoren und wie Sie vorbeugen können.

Wichtig: Sowohl im häuslichen Umfeld als auch in Pflegeeinrichtungen ist eine frühe Erkennung von Dekubitus von grosser Bedeutung, um die richtige Behandlung und Pflege einzuleiten.


1.1 Was ist Dekubitus und warum ist es wichtig, darüber Bescheid zu wissen?

Dekubitus ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die wie bereits erwähnt, insbesondere bei älteren Menschen aufgrund von eingeschränkter Mobilität und reduzierter Hautelastizität auftritt. Werden Druckgeschwüre nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, können sie nicht nur sehr schmerzhaft sein, sondern auch das Risiko für Infektionen und weitere Komplikationen erhöhen.

Es ist wichtig, über Dekubitus informiert zu sein, um selbst oder den betroffenen Angehörigen eine angemessene Pflege bieten zu können und präventive Massnahmen ergreifen zu können. Eine bessere Kenntnis dieses Gesundheitsproblems führt zu einer besseren Betreuung und Unterstützung, was wiederum die Lebensqualität erhöht.

1.2 Wie häufig kommt Dekubitus vor?

Dekubitus kommt insbesondere in Pflegeheimen und Krankenhäusern häufig vor, aber auch bei bettlägerigen oder bewegungseingeschränkten Personen im häuslichen Umfeld. Dabei wird geschätzt, dass in der Schweiz zwischen 5-10% der Pflegeheimbewohner von Dekubitus betroffen sind.

Trotz ständiger Fortschritte in der Pflegepraxis und Dekubitusprävention bleibt das Thema Dekubitus ein aktuelles Anliegen, das sowohl medizinisches Fachpersonal als auch Angehörige von betroffenen Personen betrifft.

1.3 Was erwartet Sie in diesem Wiki?

In diesem Wiki haben wir für Sie fundierte Informationen zum Thema Dekubitus zusammengestellt. Sie werden mehr über die Ursachen, Anatomie, Stadien und Risikofaktoren erfahren. Ausserdem informieren wir Sie darüber, welche Präventionsmassnahmen es gibt und welche Hilfsmittel zur Dekubitusprophylaxe eingesetzt werden können.

Darüber hinaus erhalten Sie wertvolle Tipps zur Ernährung und Pflege von Dekubituspatienten sowie häufig gestellte Fragen und Antworten rund um das Thema Druckgeschwüre. Unser Ziel ist es, Ihnen ein Grundverständnis über dieses wichtige Gesundheitsthema zu vermitteln und Ihnen Lösungen für ein besseres Verständnis und Betreuung von betroffenen Personen zu bieten.

Bereit? Dann lassen Sie uns in die Welt des Dekubitus eintauchen und erfahren, wie Sie die Lebensqualität Ihrer Liebsten verbessern können.

2. Ursachen und Risikofaktoren: Warum Dekubitus entsteht

Dekubitus, auch bekannt als Druckgeschwür oder Wundliegen, ist ein ernstzunehmendes medizinisches Problem, das bei bettlägerigen, älteren oder immobilisierten Personen auftreten kann. Um effektiv dagegen vorzugehen oder möglichen Druckgeschwüren vorzubeugen, ist es wichtig, die Ursachen und Risikofaktoren zu kennen.

2.1 Druck und Reibung

Die Hauptursache für das Entstehen eines Dekubitus ist dauerhafter Druck auf Haut und Gewebe. Dieser Druck entsteht, wenn die betroffene Person in einer bestimmten Position verharrt, beispielsweise im Liegen oder Sitzen. Dabei wird das Gewebe zwischen Knochen und Unterlage eingequetscht, was zu einer eingeschränkten Durchblutung führt. Die betroffenen Hautpartien und das darunterliegende Gewebe erhalten nicht genügend Sauerstoff und Nährstoffe und sterben ab. Häufig sind Körperstellen wie Kreuzbein, Fersen, Hüften, Ellenbogen oder Schulterblätter betroffen, da hier Knochen und Haut eng aufeinanderliegen.

Neben dem Druck wird auch Reibung als eine Ursache für Dekubitus identifiziert. Reibung entsteht zum Beispiel, wenn die Haut über feuchte Bettwäsche oder den Patienten bei der Umlagerung geschleift wird. Diese Reibung führt dazu, dass die Haut geschwächt und verletzungsanfälliger wird.

2.2 Feuchtigkeit

Eine erhöhte Feuchtigkeit der Haut kann das Risiko einer Dekubitusentwicklung ebenfalls erhöhen. Sie kann durch Schwitzen, Inkontinenz oder den Einsatz von feuchten Kompressen entstehen. Feuchte Haut ist anfälliger für Verletzungen und hat eine geringere Barrierefunktion gegenüber Bakterien und Infektionen.

2.3 Unzureichende Mobilität

Ein erhöhtes Dekubitusrisiko besteht oft bei bettlägerigen oder mobilitätseingeschränkten Personen, etwa bei älteren Menschen, Patienten nach chirurgischen Eingriffen, Menschen mit Querschnittslähmungen oder Schlaganfallpatienten. Bei ihnen können häufigeres Lagewechsel oder autonome Bewegungen eingeschränkt oder unmöglich sein. Dies führt zu einer vermehrten Druckbelastung auf bestimmten Hautpartien und erhöht die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Druckgeschwüren.

2.4 Medizinische Zustände und Ernährung

Mehrere medizinische Zustände oder eine unzureichende Ernährung können ebenfalls das Risiko für einen Dekubitus erhöhen. So können Durchblutungsstörungen, Diabetes oder Demenz zur Entstehung von Druckgeschwüren beitragen. Darüber hinaus kann eine unzureichende Nährstoff- und Flüssigkeitszufuhr die Widerstandsfähigkeit der Haut negativ beeinflussen und die Heilung von bestehenden Druckgeschwüren erschweren.

Wichtig: Um das Entstehen von Dekubitus zu verhindern oder zu behandeln, ist es entscheidend, die individuellen Risikofaktoren der betroffenen Person zu erkennen und entsprechende Präventionsmaßnahmen zu ergreifen.


Zusammenfassend sind die Hauptursachen und Risikofaktoren für das Entstehen eines Dekubitus anhaltender Druck auf die Haut und das darunterliegende Gewebe, Reibung, Feuchtigkeit, unzureichende Mobilität sowie bestimmte medizinische Zustände und Ernährung. Um das Risiko für die Entstehung von Druckgeschwüren zu reduzieren, sollten diese Faktoren berücksichtigt und angegangen werden.

3. Anatomie des Dekubitus: Wie Druckgeschwüre aussehen und sich entwickeln

Druckgeschwüre, auch bekannt als Dekubitus, manifestieren sich auf der Haut und betreffen die darunter liegenden Gewebeschichten. Um besser verstehen zu können, wie Dekubiti entstehen und sich entwickeln, ist es wichtig, zunächst die Anatomie dieser Wunden zu kennen.

3.1 Hautschichten und betroffenes Gewebe

Die menschliche Haut besteht aus drei Hauptschichten: Epidermis (Oberhaut), Dermis (Lederhaut) und Subkutis (Unterhaut). Druckgeschwüre können in jeder dieser Schichten auftreten, wobei der Schweregrad des Dekubitus von der betroffenen Hautschicht abhängt.

Wussten Sie, dass die Epidermis, die äußerste Schicht der Haut, die Hauptbarriere gegen Infektionen und Verletzungen darstellt? Eine gesunde Epidermis trägt dazu bei, Druckgeschwüre zu verhindern.



3.2 Entstehung von Druckgeschwüren

Dekubiti entstehen, wenn anhaltender Druck auf eine bestimmte Körperstelle zu einer verminderten Durchblutung und einem eingeschränkten Sauerstoff- und Nährstofffluss im betroffenen Gewebe führt. Dieser Prozess verursacht Schäden an Haut und Gewebe und führt im weiteren Verlauf zu Gewebeabsterben (Nekrose) und der Bildung eines Druckgeschwürs.

Typische Körperstellen für die Entstehung von Dekubiti sind:

– Fersen
– Knie
– Hüftknochen
– Steißbein
– Ellenbogen
– Schulterblätter
– Ohren

Diese Körperstellen sind besonders anfällig für Druckgeschwüre, da sie über Knochen verfügen, die nahe an der Hautoberfläche liegen.

3.3 Risikofaktoren für die Entwicklung von Dekubitus

Die Hauptursache für die Entstehung von Druckgeschwüren ist der kontinuierliche Druck auf bestimmte Körperstellen, jedoch gibt es auch einige Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit für ihre Entwicklung erhöhen. Dazu gehören:

– Immobilität (z. B. bedingt durch Krankheit oder Behinderung)
– Schlechte Ernährung und Flüssigkeitszufuhr
– Inkontinenz (Urin und/oder Stuhl)
– Alter (ältere Menschen haben dünnere und empfindlichere Haut)
– Krankheiten oder Erkrankungen, die den Blutfluss oder die Empfindung beeinträchtigen (z. B. Diabetes, Schlaganfall, Gefäßerkrankungen)

Es ist wichtig, diese Risikofaktoren zu berücksichtigen, wenn man nach Wegen sucht, Dekubiti vorzubeugen und zu behandeln.

Ein gesundes Körpergewicht kann helfen, das Risiko für Druckgeschwüre zu reduzieren, da Übergewichtigen oder Untergewichtigen ein erhöhtes Risiko aufweisen.

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4. Stadien des Dekubitus: Einteilung und Beschreibung jeder Phase

Ein besseres Verständnis der verschiedenen Stadien des Dekubitus ist wichtig, um angemessene Präventionsmaßnahmen zu ergreifen und eine optimale Behandlung sicherzustellen. Die Einteilung der Druckgeschwüre in vier Stadien hilft dabei, den Schweregrad und die Tiefe der Schädigung an Haut und Gewebe zu bestimmen.

4.1 Stadium 1: Nicht-invasive Hautrötung

Das erste Stadium des Dekubitus zeigt sich als durchgehende Rötung der Haut, die bei Druck nicht erbleicht. Es kann sein, dass die betroffene Haut etwas wärmer oder kühler als die umliegende Haut ist, eventuell auch ödematös (geschwollen) oder schmerzhaft. Frühzeitige Prävention und Pflege sind in diesem Stadium entscheidend, um das Fortschreiten des Dekubitus zu verhindern.

Wichtig: In Stadium 1 ist die Haut noch intakt, und es können keine offenen Wunden beobachtet werden. Daher ist es möglich, dass bei rechtzeitiger und angemessener Intervention der Dekubitus auch vollständig heilen kann.


4.2 Stadium 2: Oberflächlicher Hautdefekt

Im zweiten Stadium des Dekubitus entwickelt sich ein offener Hautdefekt, der sich entweder als flache, oberflächliche Wunde oder als Blase zeigt. Die umliegende Haut kann rot und gereizt sein. Breiten sich die Druckgeschwüre in dieses Stadium aus, sollte umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden, um eine adäquate Behandlung und Prävention weiterer Schädigung des Gewebes zu gewährleisten.

4.3 Stadium 3: Tiefe Wunde und Gewebeschädigung

Wenn der Dekubitus bis ins dritte Stadium fortschreitet, reicht die Schädigung der Haut tiefer, und es entsteht ein tiefer, kraterförmiger Hautdefekt. In diesem Stadium sind subkutanes Fett und tiefe Hautschichten betroffen, allerdings sind keine Muskel-, Sehnen- oder Knochenstrukturen zu sehen. Die optimale Behandlung in diesem Stadium umfasst häufig die Kombination aus Wundversorgung, Druckentlastung und individuellen Therapieansätzen.

4.4 Stadium 4: Nekrose und schwerste Gewebeschädigung

Das vierte Stadium des Dekubitus ist das schwerwiegendste und zeigt sich durch eine ausgedehnte Gewebenekrose, die sich bis auf Muskeln, Sehnen, Knochen und Gelenke erstrecken kann. In diesem Stadium besteht ein erhebliches Infektionsrisiko, und die Behandlung kann komplex und langwierig sein. Ein multidisziplinärer Ansatz, der sowohl auf die Wundversorgung als auch auf die Vorbeugung weiterer Schädigung abzielt, ist in diesem Stadium entscheidend.

Zusätzliche Dekubitus-Klassifikationen: Unbestimmbares Stadium und vermutetes Tiefengewebe: In einigen Fällen können Druckgeschwüre schwer genau zu klassifizieren sein, beispielsweise wenn sie durch eine nekrotische Kruste oder Schorf verdeckt sind (unbestimmbares Stadium) oder wenn es Anzeichen für tiefe Gewebeschädigung unter intakter Haut gibt (vermutetes Tiefengewebe).


Ein klares Verständnis der unterschiedlichen Stadien des Dekubitus ist entscheidend, um sowohl eine effektive Prävention als auch eine adäquate Behandlung gewährleisten zu können. Eine frühzeitige Erkennung und Intervention sind entscheidende Faktoren dafür, dass die Druckgeschwüre nicht in schwerwiegende Stadien voranschreiten und die Lebensqualität der Betroffenen erhalten bleibt.

5. Vorbeugung ist besser als Heilung: Präventionsmaßnahmen für Zuhause

Um Dekubitus zu verhindern, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Hier finden Sie hilfreiche Präventionsmaßnahmen, die in der häuslichen Pflege angewendet werden können, um die Bildung von Druckgeschwüren zu verhindern.

5.1 Regelmässige Positionswechsel

Eine der wichtigsten Maßnahmen zur Vorbeugung von Dekubitus ist der regelmäßige Positionswechsel. Achten Sie darauf, dass bettlägerige oder wenig bewegliche Personen alle zwei Stunden ihre Position ändern. Dies kann durch das Drehen der Person auf die Seite, das Rückenlager oder das Anheben des Oberkörpers erfolgen. Eine geeignete Lagerung kann dazu beitragen, den Druck auf gefährdete Körperstellen zu verringern und die Durchblutung zu fördern.

5.2 Druckentlastende Hilfsmittel

Zur Vorbeugung von Dekubitus können druckentlastende Hilfsmittel wie spezielle Matratzen, Kissen oder Sitzauflagen eingesetzt werden. Diese Produkte verteilen den Druck auf der Liege- oder Sitzfläche und entlasten somit gefährdete Körperpartien. Es ist wichtig, dass die Hilfsmittel richtig angepasst und gewartet werden, um ihren Zweck zu erfüllen.

5.3 Hautpflege und -inspektion

Die regelmäßige Reinigung und Pflege der Haut ist essenziell, um Dekubitus vorzubeugen. Achten Sie darauf, die Haut von Senioren und bettlägerigen Personen täglich auf Rötungen, Schwellungen oder andere Anzeichen eines beginnenden Druckgeschwürs zu überprüfen. Verwenden Sie zur Pflege der Haut milde, feuchtigkeitsspendende Reinigungs- und Pflegeprodukte, die den natürlichen Säureschutzmantel der Haut nicht angreifen.

5.4 Förderung der Mobilität

Fördern Sie die Mobilität der pflegebedürftigen Person, sofern es ihr Gesundheitszustand zulässt. Ermuntern Sie sie zum Aufstehen und Bewegen, sofern dies möglich ist. Aktive und passive Bewegungsübungen können helfen, die Durchblutung zu fördern und den Heilungsprozess zu unterstützen.

5.5 Ernährung und Flüssigkeitszufuhr

Eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind entscheidend, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Achten Sie darauf, dass die pflegebedürftige Person genügend Eiweiß, essentielle Fettsäuren, Vitamine und Mineralien zu sich nimmt. Eine angemessene Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, um die Haut unverletzt und geschmeidig zu halten.

Merke: Prävention von Dekubitus ist ein zentrales Element der häuslichen Pflege. Durch regelmässige Positionswechsel, den Einsatz von druckentlastenden Hilfsmitteln, eine sorgfältige Hautpflege und -inspektion, die Förderung der Mobilität sowie eine ausgewogene Ernährung und Flüssigkeitszufuhr können Druckgeschwüre vermieden werden.



In der häuslichen Pflege ist es wichtig, dass jeder Einzelne auf mögliche Anzeichen von Dekubitus achtet und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreift. Die konsequente Umsetzung von Präventionsmaßnahmen kann dazu beitragen, das Risiko von Druckgeschwüren zu reduzieren und die Lebensqualität der betroffenen Person zu erhalten.

6. Hilfsmittel und Unterstützung: Produkte zur Dekubitusprophylaxe


6.1 Spezielle Matratzen und Auflagen

Eine der wichtigsten Maßnahmen zur Dekubitusvorbeugung ist die Wahl der richtigen Matratze und Bettauflage. Spezielle Dekubitusmatratzen verteilen das Körpergewicht gleichmäßig und reduzieren somit den Druck auf die Risikostellen. Weichlagerungsmatratzen, Luftkissenmatratzen oder anti-dekubitus Matratzenauflagen sind einige Beispiele für geeignete Hilfsmittel. Diese können von Ihrem Arzt verschrieben und gegebenenfalls von der Krankenkasse übernommen werden.

Wichtig: Achten Sie darauf, dass die Matratze oder Auflage regelmäßig gewartet und gereinigt wird, um stets einen optimalen Liegekomfort zu gewährleisten.


6.2 Sitzkissen und -auflagen

Nicht nur im Bett, sondern auch beim Sitzen im Rollstuhl oder Stuhl können Druckgeschwüre entstehen. Geeignete Sitzkissen und -auflagen tragen zur Druckentlastung bei und können somit Dekubitus vorbeugen. Es gibt diverse Kissen und Auflagen aus Gel, Schaumstoff oder mit Luftkammern, die individuell ausgewählt und eingesetzt werden können. In vielen Fällen werden diese Produkte ebenfalls von der Krankenkasse finanziert.

6.3 Lagerungshilfen und Umlagerungshilfen

Zur Prophylaxe von Druckgeschwüren ist es wichtig, die gefährdeten Körperstellen regelmäßig zu entlasten. Hierbei helfen Lagerungshilfen wie Lagerungskeile, Spezialkissen oder Ringe, die gezielt eingesetzt werden, um bestimmte Stellen zu entlasten. Zudem erleichtern Umlagerungshilfen wie Gleitlaken oder Gleitmatratzen das regelmäßige Umpositionieren des Patienten und schützen gleichzeitig das Pflegepersonal vor körperlichen Belastungen.

6.4 Pflegehilfsmittel zur Hautpflege und Hautschutz

Empfindliche und gereizte Haut ist anfälliger für die Entstehung von Druckgeschwüren. Daher sollten betroffene Personen und ihr Pflegepersonal darauf achten, die Haut stets sauber und trocken zu halten. Spezielle Pflegeprodukte wie Schutzcremes, Lotionen oder Reinigungsmittel für empfindliche Haut können hierbei unterstützen. Zudem können Inkontinenzprodukte, wie Einlagen oder Windeln mit besonders hohem Liege- und Tragekomfort, auch für die Dekubitusprophylaxe hilfreich sein.

Tipp: Achten Sie auf die Verwendung von hautfreundlichen Produkten ohne Reizstoffe.

7. Erkennung und Diagnose: Frühzeitiges Erkennen von Druckgeschwüren

Ein wichtiger Aspekt bei der Bekämpfung von Dekubitus ist die frühzeitige Erkennung und Diagnose, um die Entwicklung eines Druckgeschwürs so früh wie möglich zu erkennen und die notwendigen Behandlungsschritte einzuleiten. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie man Dekubitus früh erkennt und welche diagnostischen Maßnahmen erforderlich sind.

7.1 Anzeichen und Symptome

Die ersten Anzeichen für einen beginnenden Dekubitus können bereits vor dem Auftreten sichtbarer Hautveränderungen bemerkt werden. Dazu zählen:

– Rötungen oder Verfärbungen der Haut (oftmals bläulich oder weißlich)
– Schmerzen oder Juckreiz im betroffenen Bereich
– Wärme, Schwellung oder Verhärtung der Haut
– Taubheitsgefühl oder Kribbeln im betroffenen Bereich

Wichtig: Insbesondere für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder Empfindung ist es wichtig, regelmäßige Hautkontrollen durchzuführen, um Veränderungen schnell zu bemerken und zeitnah zu reagieren.


7.2 Untersuchung und Diagnose

Bei Verdacht auf einen Dekubitus sollte ein Arzt oder Fachpflegepersonal hinzugezogen werden, um eine genaue Untersuchung und Diagnose zu stellen. Die Diagnose basiert auf einer sorgfältigen Beurteilung der Haut und den angrenzenden Geweben sowie einer Anamnese, bei der Risikofaktoren und mögliche Ursachen abgeklärt werden. Folgende diagnostische Maßnahmen können zum Einsatz kommen:

– Visuelle Inspektion der Haut und des betroffenen Bereichs
– Tastuntersuchung, um Verhärtungen oder Schwellungen zu erfühlen
– Schmerz- und Empfindungsprüfung
– Erfassung des allgemeinen Gesundheitszustands und möglicher Risikofaktoren
– Ggf. bildgebende Verfahren wie Ultraschall, um den Zustand der tieferen Gewebeschichten zu beurteilen

7.3 Dokumentation und Verlaufskontrolle

Bei der Diagnose eines Dekubitus ist es wichtig, den Zustand der Haut und das Stadium des Druckgeschwürs sorgfältig zu dokumentieren. Dies ermöglicht eine genaue Beurteilung des Verlaufs und der Wirksamkeit der eingeleiteten Behandlung. Zudem hilft eine regelmäßige Verlaufskontrolle dabei, den Heilungsprozess zu überwachen und rechtzeitig auf mögliche Komplikationen oder Verschlechterungen zu reagieren.

Mit dem frühzeitigen Erkennen von Druckgeschwüren können Sie einen entscheidenden Beitrag zur Vermeidung einer Verschlechterung oder einer langwierigen Behandlung leisten. Achten Sie daher auf die oben genannten Anzeichen und Symptome, und zögern Sie nicht, einen Arzt oder Fachpflegepersonal zurate zu ziehen, wenn Sie einen Dekubitus vermuten.

8. Therapiemöglichkeiten: So geht’s der Wunde an den Kragen

Die Therapie eines bereits bestehenden Dekubitus ist ein wichtiger Schritt, um die Genesung zu fördern und weitere Komplikationen zu verhindern. Dabei spielt die Zusammenarbeit von medizinischem Fachpersonal, Pflegekräften und betroffenen Personen eine zentrale Rolle. In diesem Kapitel werden wir uns mit verschiedenen Therapiemöglichkeiten beschäftigen, um Druckgeschwüren effektiv entgegenzuwirken.

8.1 Druckentlastung und Lagerungswechsel

Eine der wichtigsten Maßnahmen bei der Behandlung eines Dekubitus besteht darin, den Druck auf die betroffene Stelle zu reduzieren und die Durchblutung zu fördern. Dies kann durch regelmäßige Lagerungswechsel und den Einsatz spezieller Druckentlastungsmaterialien erreicht werden. Durch eine angemessene Wundauflage, wie zum Beispiel spezielle Kissen, Matratzen oder Sitzkissen, kann der Druck gleichmäßig verteilt und somit verringert werden.

8.2 Wundversorgung und Reinigung

Die richtige Wundversorgung ist entscheidend für den Heilungsprozess eines Dekubitus. Hierzu gehört das regelmäßige Reinigen der Wunde mit einer geeigneten Wundspüllösung sowie das Entfernen von abgestorbenem Gewebe (Debridement). Spezielle Wundauflagen, wie Alginate oder Hydrogele, können dazu beitragen, die Wundheilung zu unterstützen und die Wundumgebung feucht zu halten.

8.3 Medikamentöse Behandlung

In manchen Fällen kann es notwendig sein, medikamentöse Maßnahmen zur Unterstützung der Wundheilung und Schmerzlinderung einzusetzen. Hierzu zählen beispielsweise Antibiotika bei bakteriellen Infektionen oder schmerzlindernde Medikamente, um die betroffene Person bei der Bewältigung des oft mit Dekubitus einhergehenden Schmerzen zu unterstützen.

Wichtiger Hinweis

Eine ärztliche Einschätzung und professionelle Wundversorgung sind unerlässlich für die erfolgreiche Behandlung eines Dekubitus. Stellen Sie sicher, dass Sie regelmäßig mit Ihrem behandelnden Arzt oder Pflegefachmann Rücksprache halten und die empfohlenen Maßnahmen konsequent umsetzen.


8.4 Chirurgische Eingriffe

In schweren Fällen oder wenn die konservativen Therapiemöglichkeiten nicht ausreichen, kann ein chirurgischer Eingriff in Erwägung gezogen werden. Bei dieser Methode wird das abgestorbene Gewebe entfernt und gegebenenfalls durch Hauttransplantationen ersetzt. Die Entscheidung für einen solchen Eingriff sollte immer in Abstimmung mit dem behandelnden Arzt erfolgen.

8.5 Physikalische Therapie

Physiotherapeutische und ergotherapeutische Maßnahmen können ebenfalls einen Beitrag zur Heilung eines Dekubitus leisten. Ziel dabei ist es, die Mobilität der betroffenen Person zu verbessern und die Durchblutung in den betroffenen Gebieten zu fördern. Dies kann durch gezielte Bewegungsübungen oder den Einsatz spezieller physiotherapeutischer Hilfsmittel geschehen.

Die optimale Therapie bei Dekubitus ist stets eine Kombination aus verschiedenen Ansätzen. Wichtig ist die individuelle Abstimmung auf die Bedürfnisse und den Gesundheitszustand des Betroffenen sowie eine enge Zusammenarbeit mit dem medizinischen Fachpersonal. So kann der Heilungsprozess effektiv unterstützt und die Lebensqualität der betroffenen Person verbessert werden.

9. Ernährung und Dekubitus: Die Rolle der richtigen Ernährung in der Dekubitustherapie

Eine ausgewogene Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Prävention und Behandlung von Dekubitus. Eine optimale Nährstoffversorgung fördert die Heilung von betroffenen Hautbereichen und unterstützt die Wundheilung. In diesem Abschnitt erfahren Sie, welche Nahrungsmittel und Nährstoffe besonders wichtig sind, um Dekubitus effektiv vorzubeugen und zu behandeln.

9.1 Proteine: Bausteine für die Wundheilung

Eine ausreichende Proteinzufuhr ist essenziell für die Wundheilung und die Regeneration von Hautzellen. Proteine sind die Bausteine für neues Gewebe, und eine proteinreiche Ernährung kann dazu beitragen, die Heilung von Dekubitus zu beschleunigen. Empfehlenswerte Proteinquellen sind mageres Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte, Milchprodukte und Vollkorngetreide.

Hinweis: Eine zu hohe Proteinzufuhr kann jedoch auch schädlich sein. Es ist daher ratsam, den Proteinbedarf eines Betroffenen individuell zu bestimmen und gegebenenfalls durch Nahrungsergänzungsmittel zu optimieren.


9.2 Vitamine und Mineralstoffe: Stärkung des Immunsystems und Förderung der Wundheilung

Vitamin- und Mineralstoffmangel kann das Risiko für Dekubitus erhöhen und den Heilungsprozess negativ beeinflussen. Eine ausreichende Zufuhr von Vitamin A, C und E sowie von Zink und Kupfer ist wichtig, um das Immunsystem zu stärken und die Wundheilung zu fördern.

Vitamin A fördert die Zellteilung und kann in tierischen Lebensmitteln wie Fisch, Fleisch, Milch, Eiern und Leber sowie in pflanzlichen Lebensmitteln wie Karotten und Spinat gefunden werden. Vitamin C spielt eine wichtige Rolle bei der Kollagenbildung und kann in Früchten, insbesondere in Zitrusfrüchten, und Gemüse wie Paprika, Brokkoli und Blumenkohl gefunden werden. Vitamin E unterstützt das Immunsystem und kann in Nüssen, Samen, pflanzlichen Ölen und Vollkorngetreide gefunden werden. Zink und Kupfer sind wichtige Mineralstoffe, die in Fleisch, Nüssen, Samen und Hülsenfrüchten gefunden werden können.

Tipp: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Früchten, Gemüse, Vollkornprodukten, magerem Fleisch, Fisch und Milchprodukten ist, deckt in der Regel den täglichen Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen.


9.3 Flüssigkeitszufuhr: Ausreichend trinken für eine gesunde Haut

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist grundlegend für die Gesundheit der Haut und kann helfen, Dekubitus vorzubeugen oder schneller zu heilen. Durch ausreichendes Trinken bleibt die Haut elastisch und weniger anfällig für Verletzungen.

Empfehlenswerte Getränke sind Wasser, ungesüsster Tee und verdünnte Fruchtsäfte. Alkohol und stark gesüsste Getränke sollten hingegen vermieden oder nur in Maßen konsumiert werden.

Empfehlung: Die tägliche Flüssigkeitszufuhr sollte für Erwachsene rund 1,5 bis 2 Liter betragen. Bei erhöhtem Flüssigkeitsverlust, beispielsweise durch Schwitzen, Fieber oder Durchfall, sollte die Flüssigkeitszufuhr entsprechend angepasst werden.


9.4 Individuelle Ernährungsberatung für Betroffene

Da jeder Mensch unterschiedliche Bedürfnisse in Bezug auf seine Ernährung hat, ist es empfehlenswert, eine individuelle Ernährungsberatung in Anspruch zu nehmen, besonders wenn es um die Prävention und Behandlung von Dekubitus geht. Ein erfahrener Ernährungsberater kann Ihnen dabei helfen, einen optimalen Ernährungsplan für Ihre persönlichen Bedürfnisse zu erstellen und gegebenenfalls notwendige Nahrungsergänzungsmittel zu empfehlen.

Insgesamt trägt eine ausgewogene Ernährung, die reich an Protein, Vitaminen, Mineralstoffen und ausreichend Flüssigkeit ist, dazu bei, Dekubitus vorzubeugen und die Wundheilung zu fördern. Dennoch sollte bei bestehendem Dekubitus immer auch die ärztliche und pflegerische Betreuung in Anspruch genommen werden, um eine optimale Versorgung und Behandlung zu gewährleisten.

10. Pflege bei Dekubitus: Tipps und Tricks für die häusliche Betreuung

Die häusliche Pflege eines Menschen mit Dekubitus erfordert besondere Aufmerksamkeit und Kenntnisse, um die Heilung zu unterstützen und ein Fortschreiten der Druckgeschwüre zu verhindern. Hier sind einige Tipps und Tricks für die häusliche Betreuung bei Dekubitus, die Ihnen und Ihrem Angehörigen helfen können.

10.1 Regelmäßiges Umlagern und Druckentlastung

Eine der wichtigsten Maßnahmen in der Dekubituspflege ist das regelmäßige Umlagern des Betroffenen, um den Druck auf die betroffenen Hautstellen zu entlasten. Achten Sie darauf, dass die Positionierung des Patienten bequem ist und die Auflagepunkte gut verteilt sind. Verwenden Sie Kissen und Lagerungshilfen, um Druckstellen zu entlasten und gleichzeitig Komfort und Sicherheit zu gewährleisten.

10.2 Sorgfältige Hautpflege und Reinigung

Achten Sie auf eine sorgfältige Reinigung der Haut, insbesondere in den Bereichen, die durch Feuchtigkeit und Reibung betroffen sind, wie z. B. in Hautfalten oder im Bereich von Inkontinenzmaterialien. Verwenden Sie milde reinigende Produkte und Pflegecremes, die die Haut schützen und Feuchtigkeitsbarrieren aufrechterhalten. Trocknen Sie die betroffenen Bereiche vorsichtig ab, um Irritationen und Reibungen zu vermeiden.

10.3 Wundversorgung und Verbandswechsel

Für die Wundversorgung sollten Sie sich an die Empfehlungen der behandelnden medizinischen Fachkraft halten. Diese sollte Ihnen Anweisungen zu den besten Verband- und Wundpflegeprodukten sowie zur Häufigkeit des Verbandswechsels geben. Sorgen Sie für eine sterile Umgebung und verwenden Sie Einweghandschuhe und sterile Materialien für den Verbandswechsel.

10.4 Überwachung der Dekubitusentwicklung

Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand des Dekubitus, um mögliche Veränderungen festzustellen und darauf reagieren zu können. Dokumentieren Sie den Verlauf der Wunde, um den Behandlungserfolg besser beurteilen zu können. Informieren Sie die zuständige medizinische Fachkraft über den Zustand des Dekubitus und halten Sie diese auf dem Laufenden.

10.5 Anpassung der Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung spielt eine zentrale Rolle im Heilungsprozess von Dekubitus. Achten Sie darauf, dass der Patient ausreichend Proteine, Vitamine und Mineralstoffe wie Zink und Vitamin C erhält. Eventuell ist es ratsam, auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen. Konsultieren Sie hierzu am besten auch eine Fachkraft in der Ernährungsberatung.

10.6 Zusammenarbeit mit Fachkräften und Angehörigen

Bei der Betreuung von Menschen mit Dekubitus ist die Zusammenarbeit zwischen Pflegepersonal, Angehörigen und medizinischen Fachkräften von entscheidender Bedeutung. Informieren Sie sich über die neuesten Empfehlungen und prüfen Sie, ob nötig, gemeinsam, ob weitere Hilfsmittel oder Therapien benötigt werden. Der Austausch von Wissen und Erfahrungen kann die Pflege optimieren und den Betroffenen mehr Sicherheit und Lebensqualität bieten.

Fazit:

Die Pflege bei Dekubitus ist eine anspruchsvolle Aufgabe, bei der Prävention, Hautpflege, Wundversorgung, Ernährung und Zusammenarbeit im Fokus stehen. Um den Heilungsprozess zu unterstützen und das Wohlbefinden des Betroffenen zu fördern, sind Fachwissen und praktische Ratschläge unerlässlich. Zögern Sie nicht, sich bei Bedarf Hilfe von Fachleuten zu holen und setzen Sie auf eine gute Kommunikation zwischen allen Beteiligten.
Der Autor
Patrick Kälin
Patrick Kälin

Redakteur für Prime Home Care

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