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Pflege-Verbrauchsmaterial

Die Betreuung und Pflege von Senioren zu Hause hat zum Ziel, ihnen ein sicheres und komfortables Umfeld zu bieten. Dabei spielt das richtige Pflege-Verbrauchsmaterial eine entscheidende Rolle. Dieser Artikel gibt Ihnen einen Überblick über alle wichtigen Aspekte rund um das Thema Pflege-Verbrauchsmaterial – von der unerlässlichen Checkliste über Sauberkeit und Hygiene, bis hin zu spezialisiertem Verbrauchsmaterial für Stoma-, PEG-Sonden- und Tracheostoma-Patienten. Zudem informieren wir Sie über die Grenzziehung zwischen Betreuung und Pflege, und welche Aufgaben nicht-diplomiertes Personal übernehmen darf. Schliesslich beantworten wir die häufigsten Fragen zum Thema Pflege-Verbrauchsmaterial, sodass Sie gut informiert die richtige Wahl für Ihre Angehörigen treffen können.

Pflege-Verbrauchsmaterial Prime Home Care
Der Autor
Patrick Kälin
Patrick Kälin

Redakteur für Prime Home Care

Unser Ratgeber

Unsere Artikel entstehen in Zusammenarbeit mit ausgewählten Pflegeexperten.

Haben Sie das Gefühl, nicht alle Fakten rund um das Thema Betreuung und Pflege zuhause zu kennen? Müssen Sie weitreichende und kostspielige Entscheidungen unter Zeitdruck treffen?

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1. Die unerlässliche Pflege-Checkliste: Welches Verbrauchsmaterial wird benötigt?

Bei der häuslichen Pflege älterer Menschen ist eine gute Planung und Organisation unerlässlich, um den Betroffenen die bestmögliche Betreuung und Unterstützung zu bieten. Ein wichtiger Bestandteil dabei ist die Bereitstellung von Pflege-Verbrauchsmaterial. In diesem Artikel gehen wir auf die grundlegenden Verbrauchsmaterialien ein, die für die Pflege und Betreuung zu Hause benötigt werden.

1.1 Grundausstattung

Zunächst einmal sollte man sich einen Überblick über die benötigte Grundausstattung verschaffen. Dazu gehören:

1. Einweghandschuhe: Zum Schutz vor Infektionen sollten bei pflegerischen Tätigkeiten immer Einweghandschuhe getragen werden.

2. Einweg-Tücher: Sie dienen der schnellen und hygienischen Reinigung von Oberflächen und Materialien.

3. Desinfektionsmittel: Hand- und Flächendesinfektionsmittel sind unerlässlich, um Keime und Bakterien wirkungsvoll zu bekämpfen.

4. Verbandsmaterialien: Verschiedene Grössen und Arten von Pflastern, Mullbinden, Kompressen und Wundauflagen sollten stets griffbereit sein.

5. Inkontinenzprodukte: Für betroffene Personen sollten genügend Einlagen, Unterwäsche und Windeln vorhanden sein.

1.2 Spezielles Pflege-Verbrauchsmaterial

Abhängig von den individuellen Bedürfnissen und der medizinischen Situation des Pflegebedürftigen kann es notwendig sein, spezielles Verbrauchsmaterial bereitzustellen. Dazu gehören zum Beispiel:

1. Stoma- und Tracheostomaversorgung: Hierzu zählen beispielsweise spezielle Reinigungsmittel, Stoma-Beutel, Abdeckungen und Filter.

2. PEG-Sondenversorgung: Pflegebedürftige mit einer PEG-Sonde benötigen spezielle Materialien, wie sterile Kompressen, Verbandsmaterial und Desinfektionsmittel.

3. Hautpflegeprodukte: Spezielle Lotionen, Cremes und Salben können zur Vorbeugung von Hautproblemen oder zur Behandlung von bestehenden Hautreizungen benötigt werden.

Wichtig: Jeder Pflegebedürftige ist individuell und hat unterschiedliche Ansprüche. Es ist daher wichtig, sich auf die persönlichen Bedürfnisse des Betroffenen einzustellen und das Pflege-Verbrauchsmaterial entsprechend anzupassen.


1.3 Lagerung und Nachbestellung

Damit die Versorgung mit Pflege-Verbrauchsmaterialien stets gewährleistet ist, sollte auf eine übersichtliche Lagerung und frühzeitige Nachbestellung geachtet werden. Ein gut organisierter Vorrat hilft dabei, jederzeit die benötigten Materialien zur Hand zu haben.

Zusammengefasst ist es wichtig, sich im Vorfeld über die benötigten Pflege-Verbrauchsmaterialien zu informieren und entsprechend vorzusorgen. Eine sorgfältige Planung und Organisation erleichtert dabei den Pflegealltag und trägt zu einer höheren Lebensqualität für Pflegebedürftige und deren Betreuungspersonen bei.

2. Sauberkeit und Hygiene: Bedeutung von Einweg-Tüchern und Handschuhen



Die Wichtigkeit von Sauberkeit und Hygiene: Sauberkeit und Hygiene sind entscheidend, um das Risiko von Infektionen und Krankheiten für zu pflegende Senioren zu minimieren und ein angenehmes Umfeld für die Pflege zu Hause zu schaffen.



Einweg-Tücher und Handschuhe sind wesentliche Elemente, um Sauberkeit und Hygiene in der häuslichen Pflege zu gewährleisten. Sie sind nicht nur leicht erhältlich und bequem anzuwenden, sondern bieten auch effektiven Schutz vor Bakterien und Keimen, die Infektionen verursachen können.

2.1 Einweg-Tücher

Einfache Einweg-Tücher, auch Feuchttücher genannt, sind bei der Pflege zu Hause für verschiedene Zwecke und Anwendungen unerlässlich. Sie sind praktisch für die Reinigung von Oberflächen, das Abwischen von Verschüttungen und für die persönliche Hygiene der zu betreuenden Personen. Einweg-Tücher sind meist feuchtigkeits- oder desinfektionsmittelgetränkt, wodurch sie effektiv Bakterien und Keime beseitigen können.

2.2 Handschuhe

Einweg-Handschuhe sind entscheidend, um eine Kreuzkontamination zu verhindern und das Risiko von Infektionen zu reduzieren. Pflegepersonal und Angehörige sollten bei allen Tätigkeiten, bei denen sie direkten Kontakt mit dem Körper, Wunden oder Körperflüssigkeiten des Pantienten haben, Einweg-Handschuhe tragen. Es gibt verschiedene Arten von Einweg-Handschuhen, wie beispielsweise Latex-, Nitril- oder Vinylhandschuhe. Je nach Bedarf und möglichen Allergien der Personen sollte die passende Variante gewählt werden.

Wichtige Vorteile von Einweg-Handschuhen: Sie bieten einen effektiven Schutz vor Bakterien und Keimen, verhindern Kreuzkontamination und reduzieren das Infektionsrisiko für den zu betreuenden Senior.



2.3 Richtiger Umgang mit Einweg-Tüchern und Handschuhen

Um die optimale Wirkung von Einweg-Tüchern und Handschuhen zu gewährleisten, sollte bei der Anwendung und Entsorgung auf bestimmte Aspekte geachtet werden:

– Vor dem Anlegen der Handschuhe sollten die Hände gründlich gewaschen und getrocknet werden.

– Handschuhe sollten immer vor dem Umgang mit Wunden, Medikamenten oder dem Kontakt mit Körperflüssigkeiten angezogen werden.

– Nach dem Ausziehen der Handschuhe sollten die Hände erneut gründlich gewaschen und getrocknet werden.

– Benutzte Einweg-Tücher und Handschuhe sollten sofort entsorgt werden, um die Ausbreitung von Bakterien und Keimen zu verhindern.

– Darauf achten, dass sowohl Einweg-Tücher als auch Handschuhe immer in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.



Zusammenfassend wird durch die konsequente und korrekte Verwendung von Einweg-Tüchern und Handschuhen im Pflegealltag ein hohes Mass an Sauberkeit und Hygiene gewährleistet, welches für das Wohlbefinden und die Gesundheit der betreuten Personen von grosser Bedeutung ist.

3. Keime keine Chance geben: Alles rund um Desinfektions- und Reinigungsmittel

Eine saubere und hygienische Umgebung ist unerlässlich, wenn es um die häusliche Pflege und Betreuung von betreuungsbedürftigen Personen geht. Bakterien, Viren und andere schädliche Keime können das Wohlbefinden und die Gesundheit der Betreuten beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, geeignete Desinfektions- und Reinigungsmittel zu verwenden, um eine keimfreie Umgebung sicherzustellen. In diesem Kapitel erfahren Sie alles, was Sie rund um dieses Thema wissen müssen.

3.1 Auswahl der richtigen Desinfektions- und Reinigungsmittel

Nicht alle Desinfektions- und Reinigungsmittel sind für die häusliche Pflege geeignet. Achten Sie daher beim Kauf auf folgende Kriterien:

– Wirksamkeit: Das Produkt sollte gegen ein breites Spektrum von Keimen, Bakterien und Viren wirksam sein.

– Verträglichkeit: Besonders bei empfindlicher Haut oder Allergien empfiehlt es sich, milde und hautverträgliche Produkte zu wählen.

– Anwendungsbereich: Die Desinfektions- und Reinigungsmittel sollten sowohl für Oberflächen als auch für die Haut geeignet sein.

– Nachhaltigkeit: Umweltfreundliche Produkte schonen nicht nur die Umwelt, sondern reduzieren auch das Risiko von Hautirritationen und allergischen Reaktionen.

Wussten Sie schon? Im Handel gibt es auch Desinfektions- und Reinigungsmittel auf pflanzlicher Basis, die besonders hautschonend und umweltfreundlich sind.


3.2 Anwendung von Desinfektions- und Reinigungsmitteln

Eine korrekte Anwendung der Desinfektions- und Reinigungsmittel ist entscheidend für ihre Wirksamkeit. Beachten Sie die folgenden Hinweise:

– Folgen Sie stets den Anweisungen des Herstellers, um die optimale Wirkung der Desinfektions- und Reinigungsmittel zu gewährleisten.

– Achten Sie darauf, alle Oberflächen regelmäßig zu desinfizieren, insbesondere in Bereichen, in denen Keime leicht übertragen werden können (z. B. Bad, Küche, Handläufe).

– Desinfizieren Sie die Hände vor und nach jedem Kontakt mit der betreuten Person, um die Keimübertragung zu minimieren.

– Verwenden Sie bei Bedarf Einweghandschuhe und -tücher, um den Kontakt mit Keimen zu reduzieren.

3.3 Vorsichtsmassnahmen bei der Verwendung von Desinfektions- und Reinigungsmitteln

Desinfektions- und Reinigungsmittel können bei unsachgemässer Handhabung oder Lagerung gesundheitsschädliche Wirkungen haben. Achten Sie daher auf folgende Sicherheitsmassnahmen:

– Verwenden Sie die Desinfektions- und Reinigungsmittel stets gemäss den Herstellerangaben.

– Lagern Sie die Produkte an einem sicheren Ort, der für Kinder und Haustiere unzugänglich ist.

– Achten Sie auf das Verfallsdatum der Desinfektions- und Reinigungsmittel und ersetzen Sie sie bei Bedarf rechtzeitig.

– Bei Kontakt mit den Augen oder Schleimhäuten sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen.

Insgesamt sind Desinfektions- und Reinigungsmittel unverzichtbare Begleiter im Pflege- und Betreuungsalltag. Die korrekte Anwendung und Auswahl der richtigen Produkte gewährleistet eine hygienische und sichere Umgebung für die Betreuten und das Pflegepersonal. Achten Sie dabei immer auf die individuellen Bedürfnisse und besonderen Anforderungen im häuslichen Pflegeumfeld.

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4. Hautpflege im Alter: Welche Lotionen sind geeignet?

Die Haut im Alter benötigt besondere Aufmerksamkeit und Pflege, da sie an Elastizität und Feuchtigkeit verliert, was zu Trockenheit und damit verbundene Probleme wie Juckreiz, Rötungen oder Schuppung führen kann. Auch wenn die allgemeinen Bedürfnisse der Haut im Alter ähnlich sind, sollte die Hautpflege individuell abgestimmt werden, je nach vorhandenen Hautproblemen, Jahreszeit und möglichen Allergien oder Unverträglichkeiten. In diesem Artikel möchten wir Ihnen einige Tipps und Hinweise geben, welche Lotionen für die Hautpflege im Alter besonders geeignet sind und worauf Sie achten sollten.

4.1 Verwendung von rückfettenden Lotionen und Cremes

Ein wichtiger Aspekt bei der Hautpflege im Alter ist die Verwendung von rückfettenden Lotionen oder Pflegecremes, welche die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, den Fettgehalt der Haut erhöhen und somit ihre Spannkraft unterstützen.

Geeignete Produkte enthalten oftmals Inhaltsstoffe wie Urea, Glycerin oder Panthenol. Urea, auch Harnstoff genannt, wirkt feuchtigkeitsbindend und hautpflegend, während Glycerin ebenfalls zusätzliche Feuchtigkeit spendet. Panthenol fördert die Regeneration der Hautbarriere und wirkt beruhigend auf gereizte Haut.

Achten Sie darauf, dass die Pflegeprodukte frei von Duft- und Konservierungsstoffen sind, um mögliche allergische Reaktionen oder Hautreizungen zu vermeiden.

4.2 Auswahl von Pflegeprodukten nach Hauttyp

Jeder Hauttyp ist unterschiedlich und benötigt daher individuell angepasste Pflegeprodukte. Hier eine kurze Übersicht, auf welche Inhaltsstoffe bei den verschiedenen Hauttypen geachtet werden sollte:

– Trockene Haut: Produkte mit feuchtigkeitsbinde End Substanzen wie Hyaluronsäure, Urea, Glycerin und Fettsäuren. Zudem können auch reichhaltige Cremes, die pflanzliche Öle enthalten, von Vorteil sein.

– Sensible Haut: Beruhigende und entzündungs hemmende Wirkstoffe wie Aloe Vera, Allantoin oder Süßholzwurzelextrakt sind empfehlenswert.

– Fettige Haut: Hier sind leichte Emulsionen oder Gels zu bevorzugen, die nicht zu stark fetten und Inhaltsstoffe wie Hamamelis oder Grüner Tee enthalten, die adstringierend wirken können.

– Mischhaut: Eine gute Kombination aus Feuchtigkeit spendenden und regulierenden Wirkstoffen – zum Beispiel Aloe Vera, Glycerin und Panthenol – sollte gewählt werden.

Tipp: Für eine schnelle und optimale Pflege sollte die Lotion oder Creme nach dem Waschen oder Duschen auf die noch leicht feuchte Haut aufgetragen werden. Das unterstützt die Aufnahme der Wirkstoffe in die Haut und hilft, die Feuchtigkeit zu binden.


4.3 Individuelle Abstimmung von Pflegeprodukten bei Hautproblemen

Für Senioren, die unter Hautproblemen wie Juckreiz, Schuppenflechte (Psoriasis) oder Neurodermitis leiden, ist es besonders wichtig, die Pflegeprodukte individuell abzustimmen und gegebenenfalls die Beratung eines Hautarztes oder Apothekers in Anspruch zu nehmen.

Geeignete Pflegeprodukte können z.B. hochdosierte Urea-Präparate oder spezielle Cremes gegen Juckreiz enthalten. Bei Neurodermitis sollten rückfettende und entzündungshemmende Produkte auf Basis von Nachtkerzenöl oder Borretschöl bevorzugt werden und bei Schuppenflechte kann eine Behandlung mit rückfettenden und feuchtigkeitsbindenden Pflegecremes sinnvoll sein.

Zusammenfassend ist die richtige Hautpflege im Alter entscheidend für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Haut. Achten Sie darauf, dass die Pflegeprodukte auf die individuellen Bedürfnisse der Haut abgestimmt sind und halten Sie bei Unsicherheiten oder Hautproblemen Rücksprache mit einem Hautarzt oder Apotheker.

5. Inkontinenz im Alter: Ein Überblick über Einlagen, Unterwäsche und Windeln


5.1. Einleitung

Inkontinenz ist ein Thema, das im Alter häufiger auftritt und einen grossen Einfluss auf die Lebensqualität von betroffenen Senioren und ihren Angehörigen hat. Um den Betroffenen ein möglichst hohes Mass an Sicherheit und Selbstständigkeit zu ermöglichen, ist es wichtig, sich über die verschiedenen Möglichkeiten und Produkte zur Inkontinenzversorgung zu informieren. In diesem Kapitel erhalten Sie einen Überblick über Einlagen, Unterwäsche und Windeln, die zur Inkontinenzversorgung im häuslichen Bereich eingesetzt werden können.

5.2. Einlagen und Vorlagen

Einlagen und Vorlagen sind die am häufigsten verwendeten Inkontinenzprodukte. Sie sind in verschiedenen Grössen und Saugstärken erhältlich, sodass sie individuell auf die Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmt werden können. Einlagen werden in der eigenen Unterwäsche getragen und können bei leichten bis mittleren Inkontinenzproblemen ausreichend Schutz bieten. Sie sind diskret und ermöglichen den Trägern ein hohes Mass an Bewegungsfreiheit.

Einige Einlagen sind speziell für Männer oder Frauen konzipiert, um optimalen Schutz und Komfort zu gewährleisten. Bei der Auswahl der passenden Einlage ist darauf zu achten, dass sie gut in der Unterwäsche sitzt und den gewünschten Bereich abdeckt.

Anatomische Vorlagen sind so geformt, dass sie sich optimal an die Körperform anschmiegen und einen hohen Tragekomfort bieten. Sie sind sowohl für Männer als auch für Frauen geeignet und können bei leichter bis mittlerer Inkontinenz verwendet werden. Anatomische Vorlagen sind in verschiedenen Grössen und Saugstärken erhältlich.

5.3. Inkontinenz-Unterwäsche und -Hosen

Inkontinenz-Unterwäsche und -Hosen bieten eine Alternative zu herkömmlichen Einlagen. Sie sind speziell dafür entwickelt, um bei Inkontinenzproblemen den gewünschten Schutz und Komfort zu bieten. Die Unterwäsche ist in verschiedenen Ausführungen, Grössen und Saugstärken erhältlich und kann sowohl von Frauen als auch von Männern getragen werden.

Inkontinenz-Hosen, auch als „Pull-ups“ bezeichnet, ähneln der normalen Unterwäsche und können bei leichter bis mittelschwerer Inkontinenz eingesetzt werden. Sie sind leicht an- und auszuziehen und bieten eine diskrete Versorgung.

5.4. Windeln und Windelhosen für Erwachsene

Windeln und Windelhosen für Erwachsene stellen eine Lösung für die Versorgung bei schwerer Inkontinenz dar. Sie sind in verschiedenen Grössen, Saugstärken und Ausführungen erhältlich, sodass sie individuell auf die Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmt werden können. Windeln bieten einen effektiven Schutz bei schwerer Inkontinenz, insbesondere bei nächtlicher Inkontinenz oder bettlägerigen Personen.

Windelhosen hingegen sind etwas leichter als Windeln und können bei mittlerer bis schwerer Inkontinenz eingesetzt werden. Sie sind ebenfalls in verschiedenen Grössen und Saugstärken erhältlich und bieten einen hohen Tragekomfort und einfaches An- und Ausziehen.

Wie finde ich das passende Inkontinenzprodukt?

Bei der Auswahl des passenden Inkontinenzprodukts sollten folgende Kriterien beachtet werden: – Art und Schwere der Inkontinenz – Grösse und Körperform des Betroffenen – Tagesablauf und Aktivitätsgrad der betroffenen Person – Persönliche Vorlieben und Wünsche


5.5. Fazit

Inkontinenz im Alter kann für Betroffene und ihre Angehörigen eine große Herausforderung darstellen. Eine individuell auf die Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmte Versorgung mit Einlagen, Unterwäsche oder Windeln kann jedoch einen großen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität leisten. Es ist wichtig, sich über die verschiedenen Möglichkeiten und Produkte zu informieren und das passende Produkt auszuwählen, um den betroffenen Senioren ein hohes Mass an Sicherheit und Selbstständigkeit im Alltag zu ermöglichen.

6. Ein sicheres Bett: Der richtige Umgang mit Bettschutz-Unterlagen

Ein sicheres und sauberes Bett ist für Senioren und insbesondere für pflegebedürftige Menschen von grosser Bedeutung. Um die Hygiene zu gewährleisten und den Komfort beim Liegen zu erhöhen, sollten Bettschutz-Unterlagen verwendet werden. In diesem Abschnitt erfahren Sie, welche Arten von Bettschutz-Unterlagen es gibt, wie sie genutzt werden und worauf Sie bei der Auswahl achten sollten.

6.1 Arten von Bettschutz-Unterlagen

Es gibt verschiedene Arten von Bettschutz-Unterlagen, die sich in Material, Saugfähigkeit und Verwendungszweck unterscheiden. Hier ein Überblick der gängigsten Typen:

1. Einwegunterlagen: Diese Unterlagen bestehen meist aus Zellstoff, der Flüssigkeiten schnell aufnimmt, und einer wasserdichten Schicht, die das Durchdringen von Flüssigkeiten auf die Matratze verhindert. Einwegunterlagen werden nach Gebrauch entsorgt und sind besonders bei Inkontinenz oder starker Schwitzneigung praktisch.

2. Waschbare Unterlagen: Aus Materialien wie Baumwolle oder Polyester gefertigt, sind waschbare Bettschutz-Unterlagen eine umweltfreundliche und kostengünstige Alternative zu Einwegunterlagen. Diese Unterlagen sind oft auch wasserdicht und besitzen eine hohe Saugfähigkeit. Sie können bei Bedarf gewaschen und wiederverwendet werden.

3. Matratzenauflagen: Diese Unterlagen sind meist dicker und größer als die übrigen Bettschutz-Unterlagen und dienen vor allem dem Schutz der Matratze vor Verschmutzungen und Abnutzung. Matratzenauflagen sind in der Regel waschbar und können auch zur Reduzierung von Druckstellen beitragen.

6.2 Anwendung von Bettschutz-Unterlagen

Der Einsatz von Bettschutz-Unterlagen ist ganz einfach. Bei Einwegunterlagen sollten Sie darauf achten, dass die wasserdichte Seite nach unten zeigt, um das Eindringen von Flüssigkeiten in die Matratze zu verhindern. Legen Sie die Unterlage auf die Stelle, auf der Sie eine zusätzliche Schutzschicht wünschen – beispielsweise bei Inkontinenz im Bereich der Hüfte oder bei Schwitzneigung im Nacken- und Schulterbereich.

Bei waschbaren Unterlagen und Matratzenauflagen gehen Sie ähnlich vor: Platzieren Sie die Unterlage an der gewünschten Stelle und achten Sie darauf, dass die wasserdichte Seite nach unten zeigt. Nach Gebrauch können Sie die Unterlage abnehmen und bei Bedarf waschen.

6.3 Auswahl der passenden Bettschutz-Unterlage

Bei der Auswahl der richtigen Bettschutz-Unterlage sollten Sie verschiedene Faktoren berücksichtigen. Neben dem Verwendungszweck spielen auch die Grösse der Unterlage und ihr Material eine Rolle. Achten Sie darauf, dass die Unterlage groß genug ist, um den gesamten Bereich abzudecken, der geschützt werden soll. Das Material sollte hautfreundlich, atmungsaktiv und, wenn möglich, wasserdicht sein. Darüber hinaus empfiehlt es sich, auf waschbare Unterlagen zurückzugreifen, um langfristig Kosten und Müll zu reduzieren.

Denken Sie daran, dass Bettschutz-Unterlagen zwar ein hohes Mass an Hygiene und Komfort bieten, jedoch kein Ersatz für regelmässiges Waschen der Bettwäsche und gründliche Reinigung der Matratze sind. Achten Sie darauf, das Bett regelmässig zu lüften, um Milben und Bakterien keine Chance zu geben und die Schlafqualität zu erhöhen.


Ein sicheres und hygienisches Bett trägt massgeblich zum Wohlbefinden von Senioren und pflegebedürftigen Personen bei. Die Verwendung von Bettschutz-Unterlagen kann dabei einen wichtigen Beitrag leisten. Achten Sie bei der Auswahl auf den Verwendungszweck, die Grösse und das Material, um den optimalen Schutz für das Bett zu gewährleisten.

7. Spezialisiertes Pflege-Verbrauchsmaterial: Was benötigen Stoma-, PEG-Sonden- und Tracheostoma-Patienten?

Häusliche Pflege und Betreuung umfasst nicht nur die Grundversorgung älterer Menschen, sondern auch die Betreuung von Patienten mit besonderen Pflegebedürfnissen. Für Patienten mit Stoma, PEG-Sonden oder Tracheostoma gibt es spezielles Pflege-Verbrauchsmaterial, um ihre Lebensqualität zu erhalten und ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. In diesem Abschnitt gehen wir auf die verschiedenen Materialien und Hilfsmittel ein, die für diese anspruchsvolleren Pflegesituationen erforderlich sind.

7.1 Stoma-Patienten

Bei Stoma-Patienten wird eine künstliche Öffnung in der Bauchwand geschaffen, um den Darm oder die Harnwege anzuschliessen. Dies erfordert spezielle Pflegematerialien, um die Stelle der Operation hygienisch zu halten und ein reibungsloses Funktionieren des Stomas zu gewährleisten. Dazu gehören:

– Stomapflege-Produkte wie Hautschutzcremes, Hautreiniger und Pflegetücher

– Stomabeutel und -platten zum Sammeln von Ausscheidungen

– Stomaverband zur Fixierung des Beutels an der Haut

– Stomagürtel zur Stabilisierung des Stomas und zur Druckentlastung

– Odor Control Produkte, um Gerüche zu neutralisieren

7.2 PEG-Sonden-Patienten

PEG (perkutane endoskopische Gastrostomie) ist ein Verfahren, bei dem eine Sonde zur Nahrungszufuhr direkt in den Magen eingesetzt wird. Patienten, die eine PEG-Sonde tragen, benötigen spezielles Pflege-Verbrauchsmaterial, um den Bereich um die Sonde hygienisch und sauber zu halten. Dazu gehören:

– Desinfektionsmittel und sterile Tücher für die Reinigung der Sondenöffnung

– Verbandsmaterialien, um die Sondenöffnung abzudecken und vor Infektionen zu schützen

– Fixierungspflaster oder Fixierbänder, um die PEG-Sonde am Körper zu befestigen

– Spritzen und Verlängerungsschläuche, um Nahrung und Flüssigkeiten durch die PEG-Sonde zu verabreichen

– Sondennahrung, um den Patienten mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen

7.3 Tracheostoma-Patienten

Ein Tracheostoma ist eine künstliche Öffnung im Hals, die dafür geschaffen wird, dass Patienten durch diese atmen können. Für die Pflege von Tracheostoma-Patienten benötigt man spezielle Pflege-Verbrauchsmaterialien, um das Stoma hygienisch zu halten und die Atmung zu erleichtern. Dazu gehören:

– Tracheostomaversorgungszubehör, wie geschlossene Absaugeinheiten und Feuchtigkeitsaustauschfilter

– Tracheostoma-Produkte, wie Reinigungslösungen, sterile Wattestäbchen und sterile Tücher

– Kanülen, um das Tracheostoma offen zu halten und Verstopfungen zu vermeiden

– Tracheostomaplatten, um das Tracheostoma stabil zu halten und Druckstellen zu verhindern

– Tracheostomaverschlüsse, um die Öffnung vor Schmutz und Keimen zu schützen



Wichtig: Je nach individuellen Bedürfnissen und Anforderungen des Patienten und entsprechend den ärztlichen Anweisungen sollte das Pflege- und Betreuungspersonal speziell geschult sein, um den Umgang mit den verschiedenen speziellen Pflege-Verbrauchsmaterialien sicher und kompetent zu gewährleisten. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, auf professionelle Hilfe zurückzugreifen, um die Versorgungsqualität zu sichern.



Die Versorgung von Patienten mit Stoma, PEG-Sonden oder Tracheostoma erfordert besondere Sorgfalt und Kenntnisse im Umgang mit speziellen Pflege-Verbrauchsmaterialien. Die Bereitstellung der richtigen Materialien und die fortlaufende Schulung des Pflege- und Betreuungspersonals sind entscheidend, um die Lebensqualität und Sicherheit der Patienten zu gewährleisten. Überlegen Sie gemeinsam mit Ihrem/r Pflegefachfrau/-mann oder einer Spitex-Organisation, welche Materialien und Hilfsmittel am besten für die individuellen Bedürfnisse des Patienten geeignet sind.

8. Verbandsmaterial: Worauf sollte man achten?

In der häuslichen Pflege und Betreuung spielt das Verbandsmaterial eine wichtige Rolle. Gerade bei älteren Menschen ist eine schnelle und angemessene Versorgung von Wunden und Verletzungen entscheidend, um den Heilungsprozess zu unterstützen und Komplikationen zu vermeiden. Im Folgenden erhalten Sie hilfreiche Informationen darüber, auf welche Punkte Sie beim Umgang mit Verbandsmaterial achten sollten.

8.1 Qualität und Haltbarkeit von Verbandsmaterial

Beim Kauf von Verbandsmaterial ist darauf zu achten, dass das Material von guter Qualität ist. Das bedeutet, dass es zum einen hautverträglich, zum anderen aber auch flexibel und reißfest sein sollte. Achten Sie beim Kauf auf das Ablaufdatum der Produkte, um sicherzustellen, dass das Verbandsmaterial auch wirklich frisch und einsatzbereit ist.

8.2 Geeignetes Verbandsmaterial für den jeweiligen Zweck

Wählen Sie das passende Verbandsmaterial für den jeweiligen Zweck aus. Dazu zählen beispielsweise Mullbinden, Pflaster, sterile Wundauflagen oder auch Kompressionsbinden. Je nach Art der Wunde oder Verletzung sollten Sie die entsprechenden Materialien zur Hand haben.

8.3 Richtige Anwendung von Verbandsmaterial

Um das Verbandsmaterial korrekt anzuwenden, ist es wichtig, eine gute Technik im Anlegen von Verbänden zu beherrschen. Bei einer Druckverbandanlage sollte darauf geachtet werden, dass der Druck gleichmäßig verteilt ist und weder zu fest noch zu locker sitzt. Bei speziellen Wunden, wie beispielsweise einem Dekubitus, sollten individuelle Verbände zum Einsatz kommen.

8.4 Aufbewahrung von Verbandsmaterial

Um die Sicherheit und Hygiene des Verbandsmaterials zu gewährleisten, sollte dieses ordnungsgemäss in einem sauberen und trockenen Verbandkasten oder Schrank aufbewahrt werden. Dabei ist es ratsam, regelmäßig das Ablaufdatum zu überprüfen und abgelaufenes Verbandsmaterial auszutauschen.

8.5 Schulung im richtigen Umgang mit Verbandsmaterial

Für eine optimale Wundversorgung ist es wichtig, dass Betreuungspersonen und pflegende Angehörige im richtigen Umgang mit Verbandsmaterial geschult sind. Dies kann über Kurse und Schulungen erfolgen, die gegebenenfalls von Spitex-Organisationen oder anderen Pflegeeinrichtungen angeboten werden.

Wichtige Punkte beim Umgang mit Verbandsmaterial:

  • Qualität und Haltbarkeit des Materials
  • Wählen eines geeigneten Verbandsmaterials für den jeweiligen Zweck
  • Richtige Anwendung des Verbandsmaterials
  • Ordnungsgemässe Aufbewahrung des Verbandsmaterials
  • Schulung im richtigen Umgang mit Verbandsmaterial


Abschliessend ist der richtige Umgang mit Verbandsmaterial für eine erfolgreiche häusliche Pflege und Betreuung entscheidend. Indem Sie auf die genannten Punkte achten, stellen Sie sicher, dass Wunden und Verletzungen bei Ihrem pflegebedürftigen Angehörigen bestmöglich versorgt werden, und unterstützen somit den Heilungsprozess und das Wohlbefinden der betroffenen Person.

9. Grenzziehung zwischen Betreuung und Pflege: Was darf nicht-diplomiertes Personal tun und was nicht?

In der häuslichen Pflege und Betreuung von Senioren gibt es viele verschiedene Aufgaben und Anforderungen, die abgedeckt werden müssen. Dabei stellt sich oft die Frage, welche Tätigkeiten von nicht-diplomiertem Personal, wie beispielsweise Pflegehelferinnen und Pflegehelfern oder Betreuungspersonen, übernommen werden dürfen und welche Aufgaben Fachpflegepersonal vorbehalten sind. In diesem Abschnitt möchten wir Ihnen eine Orientierungshilfe bieten, um die Grenzen zwischen Betreuung und Pflege besser verstehen und einschätzen zu können.

Im Bereich der Grundpflege sind es vor allem unterstützende Handreichungen im Alltag, die auch von nicht-diplomiertem Personal durchgeführt werden dürfen. Dazu zählen unter anderem:

– An- und Auskleiden

– Hilfe beim Toilettengang

– Mund- und Körperpflege, inklusive der Prophylaxe von Hautschädigungen

– Mobilisierung und Fortbewegung, inklusive Aufstehen, Hinsetzen und Hinlegen

– Unterstützung beim Essen

Bei psychisch erkrankten Personen fallen zudem Massnahmen zur Überwachung und Unterstützung der grundlegenden Alltagsbewältigung, wie die Aufrechterhaltung einer geregelten Tagesstruktur und die Pflege von sozialen Kontakten, in den Bereich der Grundpflege.

Nicht-diplomiertes Personal sollte jedoch keine Untersuchungen und Behandlungen durchführen, da diese Tätigkeiten Fachpflegepersonal mit einer höheren Ausbildung vorbehalten sind.

Erfolgen die beschriebenen Tätigkeiten der Grundpflege durch Personen ohne entsprechende Zulassung oder Zertifizierung, handelt es sich nicht um Pflegeleistungen, sondern um Betreuungsleistungen. Betreuungsleistungen können in der Regel (ausser bei Zusatzversicherungen) nicht mit den Krankenkassen abgerechnet werden, anders als Pflegeleistungen, die von qualifiziertem Personal erbracht werden.

Wenn Sie sich unsicher sind, welche Tätigkeiten von den Betreuungspersonen in Ihrem individuellen Pflege- und Betreuungsarrangement übernommen werden dürfen und welche von Pflegefachpersonen erbracht werden sollten, wenden Sie sich bitte an eine Fachberatung, wie beispielsweise die Prime Home Care. Dort erhalten Sie eine professionelle Einschätzung und Unterstützung bei der Organisation von geeignetem Personal für Ihre Bedürfnisse und Anforderungen.

Abschliessend ist es wichtig zu betonen, dass die angemessene Ausbildung und Qualifikation des Pflege- und Betreuungspersonals entscheidend für die Qualität der häuslichen Pflege und Betreuung ist. Achten Sie daher darauf, dass die von Ihnen beauftragten Personen – ob diplomiertes Personal oder nicht – auf die Bedürfnisse und Anforderungen Ihrer pflegebedürftigen Angehörigen gut vorbereitet und ausgebildet sind.

10. FAQ: Ihre Fragen zum Pflege-Verbrauchsmaterial

In diesem Abschnitt beantworten wir die am häufigsten gestellten Fragen rund um das Thema Pflege-Verbrauchsmaterial. Hier finden Sie nützliche Informationen und Tipps, um den Alltag der häuslichen Pflege und Betreuung optimal gestalten zu können.
Welches Pflege-Verbrauchsmaterial ist unerlässlich?
Zu den grundlegenden Pflege-Verbrauchsmaterialien gehören: Einweg-Tücher, Handschuhe, Desinfektions- und Reinigungsmittel, Hautpflegeprodukte wie Lotionen, Inkontinenzprodukte wie Einlagen, Unterwäsche und Windeln, Bettschutz-Unterlagen, Verbandsmaterial und bei Bedarf spezialisiertes Material für Stoma-, PEG-Sonden- und Tracheostoma-Patienten. Eine detaillierte Checkliste finden Sie in Punkt 1 unseres Inhaltsverzeichnisses.
Wo kann ich Pflege-Verbrauchsmaterial kaufen?
Pflege-Verbrauchsmaterialien können in Apotheken, Drogerien, Sanitätshäusern oder online über spezialisierte Versandhändler erworben werden. Achten Sie beim Kauf auf Qualität und einen guten Preis.

Tipp: Vergleichen Sie Preise und Angebote von verschiedenen Anbietern, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihre Bedürfnisse zu finden.
Werden Pflege-Verbrauchsmaterialien von der Krankenkasse erstattet?
In der Schweiz können ausgewählte Pflege-Verbrauchsmaterialien über die Grundversicherung oder eine Zusatzversicherung der gesetzlichen Krankenversicherung abgerechnet werden. Die Kostenübernahme variiert jedoch je nach Versicherungsmodell und individuellen Bedürfnissen. Setzen Sie sich daher am besten mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung, um genaue Informationen zur Kostenerstattung zu erhalten.
Welche Verbandsmaterialien sind für welche Wunden geeignet?
Je nach Art der Wunde und des Heilungsprozesses kommen unterschiedliche Verbandsmaterialien zum Einsatz. Wundauflagen, Fixierbinden, Mullkompressen und spezielle Wundverbände sind einige der gebräuchlichsten Materialien. Um die richtige Auswahl zu treffen, sollten Sie sich von einer Pflegefachperson oder einem Arzt beraten lassen.
Welche Hautpflegeprodukte sind für ältere Menschen geeignet?
Geeignete Hautpflegeprodukte für ältere Menschen sollten auf die spezifischen Bedürfnisse der reiferen Haut abgestimmt sein. Dazu gehören feuchtigkeitsspendende Lotionen, pflegende Cremes und rückfettende Salben. Achten Sie darauf, dass die Produkte keine aggressiven Inhaltsstoffe enthalten und für empfindliche Haut geeignet sind.
Der Autor
Patrick Kälin
Patrick Kälin

Redakteur für Prime Home Care

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Übernimmt anstelle der regulären Spitex eine zertifizierte Live-In-Betreuungskraft die Aufgaben bei der Grundpflege, können diese Leistungen in vielen Kantonen mit der Krankenkasse abgerechnet werden. Die Aufsicht über die Pflegetätigkeit sowie die Abrechnung der geleisteten Stunden mit den Krankenkassen übernehmen spezialisierte und bewilligte Partner.

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